Leider konnten wir diesmal nicht alle, die Interesse gezeit hatten, mitnehmen. Unser Bürgerbus hat einfach keine größere Kapazität.
ZUnächst haben wir uns die üppige Pracht der barocken bzw. klassizistischen Repräsentatiosräume im Schloss angesehen. Viele der Räume werden als Veranstaltungsräume genutzt, wobei der Auf- und Umbau der Polsterbestuhlung nicht ohne ist. Beeindruckend sind auch die verschiedenen Krnonleuchter, die niederländischen Gobelins und die Porzellansammlung aus ehemals in Fulda angesiedelter Porzellanmanufaktur.
Da uns bekannt war, dass die Stadtverwaltung bzw. das Rathaus von fulda im Schloss residiert, waren wir überrascht wie viele Räume doch bei der Führung zugänglich und auch sehr gut erhalten waren. Auch viel wissenswertes über die Stadtentwicklung insgesamt war in der Führung enthalten. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt
Im Kaffee Glück haben wir dann die verschiedensten Schokolade und Kaffeekreationen genossen, um uns gestärkt dem Weihnachtsmarkt widmen zu können. Er ist vielfältig und durch seine großzügige Verteilung in der ganzen Innenstadt auch nicht so überfüllt.
War wieder sehr schön!
Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Eva Vornberger
Etwas überschattet durch Probleme mit dem Bus zu Beginn und damit Stress vor der Abfahrt, wurde die Fahrt dann doch noch zu einem besonderen Vergnügen. Sowohl das Burg-Museum in Schlitz hatte einiges zu bieten, die Atmophäre im Burgkaffee mit tollen Kuchen legte eine gute Grundlage und dann nach der Besichtigung der Brennanlagen noch eine gelungene Schnapsverköstung in der Schlitzer Brennerei. Es war wieder rundum gelungen!
aus der Reihe "Natur-Kultur-Genuss-Fahrten" mit unserem Bürgerbus.
Diesmal war das Interesse wieder so groß, dass wir mit Bürgerbus und 2 PKW gefahren sind. Und das Wetter meinte es wirklich sehr gut mit uns: strahlender Sonnenschein und ziemlich warm, perfekt!
Etwas enttäuschend war die Amöneburg, der Ort wie ausgestorben, alle Lokale zu. Die Kirche, die Burg und die vielen gut restaurierten Fachwerkhäuser sind dennoch eine Fahrt wert. Und es ist immer ein atemberaubender Blick von dort oben rund herum in die weitläufige Ebene und die dahinter sichtbaren Berge.
Auf der Weiterfahrt gabs dann einen kurzen Halt mit Gruppenfoto am Osthang, dem beeindruckenden Geotop mit den vielen Basaltsäulen.
Vorbei an der Brücker Mühle, auch diese leider Dienstags nicht offen, bis zum Schweinsberger Moor, wo wir gespannt auf den abendlichen Einflug der Stare warteten. Davor zeigte uns noch der Vogelkundler Herr Hahn anhand einer beeindruckenden Sammlung von präparierten Vögeln, wie viele Vogelarten wir in den letzten Jahren bereits verloren haben, die früher hier regelmäßig gebrütet haben.
Dann war gespanntes Warten angesagt und zunächst auch ein wunderbarer Sonnenuntergang zu beobachten.
Die Schwärme zu fotografieren, ist nicht einfach, die Bilder wirken eher wie impressionistische Gemälde.
Beim Abendessen in der Hainmühle in Homberg gabs dann noch regen Austausch und ein perfektes, wenn auch etwas spätes Abendessen.
Es war wieder ein gelungener Ausflug! Vielen Dank an Thomas und Renate für die tolle Vorbereitung.
Wir hatten wieder zum gemeinsamen Mittag-Essen im Anschluß an den Ernte-Dank Gottesdienst in das DGH Hopfgarten geladen. Edith hatte den Raum wie immer wunderbar geschmückt, Udo ein vorzügliches Mittagessen gekocht und der Service wurde unterstützt von Kerstin, Jürgen, Harald, Monika und Eva.
Es hat wieder prima geschmeckt! Danke für den Einsatz.
Im Anschluß erläuterte Jürgen Worm anhand der Gesamtkarte den Stand der Entwicklung beim SchwamTALwanderweg, der ja auch durch die noch im Bau befindliche Anlage des neuen Dorfplatzes in Hopfgarten führen wird.
Am 29.10.23 wird ein erster Teilabschnitt eröffnet, der Basaltweg rund um Brauerschwend. Die eigentliche feierliche Einweihung findet dann im April 2014 statt. Und bis dahin wird dann sicher auch unser Dorfplatz fertig sein.
aus der neuen Reihe "Natur-Kultur-Genuss-Fahrten" in unserem Bürgerbus gemeinsam mit der Nachbarschaftshilfe Schwalmtal.
Und diesmal waren wieder mal aus Brauerschwend, Hopfgarten und Storndorf Teilnehmer dabei!
Zum Start gab es erst mal Genuss in einem wunderschönen, liebevoll eingerichteten kleinen Café in Metzlos mit göttlichen Kuchenkreationen und einer nach oben laufenden Sanduhr für den grünen Tee (s. Foto). Die Besitzerin erzählte uns dann wie sie langsam - anfangs auch gegen alle Skepsis der Bevölkerung - dieses Kleinod mit angeschlossenem Bioladen aufgebaut hat. Das Sortiment und die Qualität der Produkte haben uns dann sprachlos gemacht. Es gibt dort alles, selbst Unverpackt-Produkte wie Tee, Nudeln etc. werden angeboten. Daneben bietet das Sortiment aber auch "gut und günstig", die Hausmarke von Rewe. Auch die einladende Außenanlage und ein Versammlungsraum mit Bühne für größere Gruppen sind mit viel Liebe zum Detail hergerichtet.
Dann gings weiter zur Vogelbeobachtung an den Obermooser Teich. Axel Rockel führte uns in die Historie ein: entstanden sind die Seen hier (Niedermooser-, Obermooser- Reichloser und Rothenbachteich) überwiegend im 16. Jahrhundert als Fischteiche für die Adelsfamilie der von Riedesel. Seit dem Jahr 2000 sind der Obermooser- und der Reichloser Teich im Besitz des NABU Landesverband Hessen und unter Naturschutz. Sie sind Brutraum und Rastplatz für zahlreiche Vogelarten. Mit unseren Ferngläsern und dem von Axel Rockel konnte man sie genauer beobachten. Auch ein Biber hat sich im angrenzenden kleineren Teich niedergelassen und seine Spuren hinterlassen.
Interessant war dann auch noch das Teichhaus, das uns der zuständige Betreuer öffnete. Dort sind Fotos der Vögel aber vor allem auch die alten Karten zur Entstehung der Teiche aufbewahrt.
Die Rückfahrt war dann eine schöne Sightseeing-Tour durch den Vogelsberg. Und alle wollen beim nächsten Mal wieder mit. (siehe Aktivitätenplanung)
Mit 19 Wanderlustigen trotz kaltem und windigem Wetter war eine stattliche Gruppe unterwegs am 12.03.2023 zu unserer ersten gemeinsamen Wanderung im neuen Jahr. Startpunkt war der Sportplatz Hopfgarten, unser Ziel die Hartmühle mit dem gemeinsames Mittagessen als Abschluss .
Teils ging die Tour am geplanten Schwalmtal-Wanderweg entlang, wunderbar vorbereitet von Jürgen Worm, der wieder viele interessante Details zu den alten Grenzsteinen und anderen sehenswerten Punkten entlang der Route zu berichten wußte. Die Grenzsteine sind besonders imposant, wobei es nur noch 4 der ursprünglich 8 gibt.
Mit diesen Fotos aus Hopfgarten wünsche ich uns allen eine besinnliche Zeit zwischen den Jahren, viel Engagement für das kommende Jahr mit zündenden Ideen und auch der Kraft diese dann umzusetzen.
Und was noch viel wichtiger ist:
.... endlich Frieden auf dieser Welt ....
im Kleinen ebenso wie auf der großen Bühne
Eva Vornberger
Im März hatten wir in der Gemeinde Besuch von der Stiftung EWILPA, angestoßen durch Reinhard Kaul-Seeger vom Melchiorsgrund. Diese Stiftung setzt sich dafür ein, in ganz Deutschland Parks und Städtische bzw. Kommunale Grünflächen mit essbaren Wildpflanzen zu bestücken, die für jedermann zugänglich sind. Die Stiftung veranstaltet dazu auch Kochkurse, gibt Schriften heraus und engagiert sich an Schulen, um unsere Ernährung gesünder und abwechslungsreicher zu machen.
So ist zum Beispiel die Vogelmiere oder Sternmiere ein essbares Wildkraut, das sogar Heilwirkung besitzt.
In einem Potcast wurde Reinhard Kaul-Seeger dazu von Claudia Maschner befragt.
Hier der Link zu diesem Potcast (Kopieren und in Ihrem Browser einfügen):
https://open.spotify.com/episode/0jbGLOXrPNqa7dajdVeIX2?si=HW_xr-euT3uA6Zk-G7gR6Q&nd=1
Die Gespräche und Besichtigungen innerhalb unserer Gemeinde haben uns jedenfalls viele Anregungen gegeben, u.a. für die Gestaltung der neuen Außenanlage des DGH Hopfgarten und dem Weg zu Spielplatz hinunter.
Am Donnerstag 10. November hatte der Melchiorsgrund eingeladen, an der Pflanzung der EWiLPA-Allee teilzunehmen.
So konnte der erste Spatenstich für eine Alleenpflanzung an der Straße zum Melchiorsgrund gefeiert werden. Als Auftakt für weitere geplante Pflanzungen und Renaturierungsmaßnahmen in Zusammenhang mit einem Essbaren Wildpflanzen Park kurz EWILPA® werden insgesamt 17 Walnussbäume und 18 Esskastanien gepflanzt.
Gefördert wird das Projekt von der Stiftung EssbareWildpflanzenParks (Ewilpa®), mit Spenden beteiligen sich auch die Gemeinde und der Kulturverein Hopfgarten e.V.
Zur Einstimmung hatte uns Reinhard Kaul-Seeger im Theatersaal des Melchiorsgrund eine bildliche Einführung in die geplante Pflanzung beschert. Die Bewohner des Melchiorsgrund hatten sich an der Straße im Abstand der künftigen Bäume aufgestellt und eine Drohne filmte diese lebendige Allee für uns. Helmut Hampel rezidierte dann noch das Gedicht Doktor Wald.
In Vertretung des Bürgermeisters Timo Georg und gleichzeitig in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Kulturvereins Hopfgartens, übernahm Eva Vornberger den ersten Spatenstich, unterstützt von
den VertreterInnen des Ortsbeirats Hopfgarten, Tamara Henz und Klaus Schiffner. Gemeinsam wurde dann auch die erste Esskastanie gesetzt. Helmut Hampel, ein Akteur der Theaterwerkstatt
Melchiorsgrund, umrahmte das Ganze mit der Rezitation eines Gedichts von Max Bewer:
„Pflanz einen Baum“:
Pflanz einen Baum,
Und kannst du auch nicht ahnen,
Wer einst in seinem Schatten tanzt,
Bedenke Mensch:
Es haben deine Ahnen,
Eh' sie dich kannten,
Auch für dich gepflanzt!
Dieses Gedicht charakterisiert in gewisser Weise die Idee hinter der Allee. Es wird einige Jahre dauern, bis im Schatten der Bäume gewandelt werden kann, geschweige denn, von Spaziergängern die
ersten Früchte geerntet werden können. Dennoch ist es wichtig, es jetzt zu tun und somit einen Zukunftsimpuls zu setzen für die Nachkommenden. Ganz nebenbei ist das auch ein nachhaltiger Beitrag
zum Klimaschutz.
Eine besondere Geste hatte sich der Ortsbeirat Hopfgarten ausgedacht, deren VertreterInnen mit einem eigens gefertigten Schild für die Walnuss‐ und Esskastanienallee den Berg hinaufkamen. (siehe
Bild)
Um die Verbundenheit mit der Gemeinde und mit der Region zu symbolisieren, wurden Baumpatenschaften eingerichtet. Sowohl die Gemeinde Schwalmtal, als auch der Ortsbeirat Hopfgarten und der
Kulturverein Hopfgarten zeichneten je eine Patenschaft und innerhalb weniger Stunden waren die übrigen vergeben. Am Abend hatten alle Bäume ihren Platz im oberen Abschnitt der Straße zwischen
Hopfgarten und Melchiorsgrund gefunden.
Die Allee soll dem Vorbild für die Baumpatenschaften, Ben Wagin, dem Berliner Natur‐ und Aktionskünstler gewidmet werden, der im Sommer letzten Jahres, im Alter von 91 Jahren verstorben ist und
über viele Jahre mit dem Melchiorsgrund freundschaftlich verbunden war.
Text: Reinhard Kaul-Seeger
Bilder: Chris Müller
Auch in diesem Jahr fand unser gemeinsames Ernte-Dank-Essen nach der Kirche wieder großen Anklang. Einige konnten zwar krankheitsbedingt nicht kommen, wir hatten aber vorgesorgt und so bekam jeder, der wollte sein Essen nach Hause gliefert.
Udo Lang hatte wieder gkocht für uns und es war wirklich lecker. Fast alles wurde verputzt ;)
vielen Dank noch an die freiwilligen Helfer!
Wie bereits 2019 hatte sich der Kulturverein Hopfgarten für den Sommer 2022 wieder vorgenommen, zusammen mit Geflüchteten aus unserer Gemeinde zu kochen und daraus eine gemeinsame Einladung für Schwalmtaler Bürgerinnen und Bürger zu organisieren. Und alle Angesprochenen fanden die Idee toll und versprachen etwas beizusteuern.
So kam die Einladung zum Überraschungsbuffet in den Garten der Mühle am Jägerhof (Hopfgarten) zustande, diesem wunderbaren Ambiente bei Burkhard Schäfer. Herzlichen Dank, dass wir hier wieder zusammentreffen konnten.
Für den ein oder anderen war dann sicher nicht nur die Länge und Vielfalt des Buffets, sondern auch die Zusammensetzung der Gäste eine Überraschung: eine bunte Mischung, sowohl altersmäßig wie auch von den Nationalitäten. Viele Hopfgärter, darunter auch neue Gesichter aus unseren benachbarten Dörfern folgten der Einladung sowie eine ganze Reihe von ukrainischen Kernfamilien, zumeist die Mütter mit ihren Kindern. Zudem waren auch die beiden türkischen Familien, die bereits etwas länger in unserer Gemeinde in eigenen Wohnungen leben, mit dabei. Und es gab zwei Neubürger, ein ukrainisches und in türkisches Baby, die beide erst kürzlich hier in unserer Gemeinde das Licht der Welt erblickt haben.
Burkhard Schäfer hatte für die Kleinen eine Kiste Holzspielsachen bereit gestellt, die auch großen Anklang fanden, hat das Gelände doch auch Platz genug für Kinder zum Toben.
Und wir als Organisatoren waren geplättet, was die Geflüchteten alles gezaubert hatten, um uns ihre heimatliche Küche näher zu bringen. So lecker, vielfältig und variantenreich, dass ein Gast meinte: „das ist ja wie ein Politikerdinner!“
Alles ist vorbereitet - die Helferinnen und Helfer vor dem großen Sturm
Eindrücke fotografiert von Jürgen Worm, Eva Vornberger und Wolfgang Schuchard
Viele Hände haben dazu beigetragen, dass dieses umfangreiche und köstliche Mittagsbuffet zustande kam. Unter anderem haben unsere türkischen Familien Icli Köfte (gefüllte Bulgurbällchen), Sarma
(gefüllte Weinblätter), selbstgemachte Manti (gefüllte Tortellini), Meze (Zuchini-Salat), Baklava (Blätterteig mit Nüssen), Islim Kebabi Taifi (Hackbällchen in Auberginenmantel), Pirinc-Pilav
(türkischer Reis), unsere ukrainischen Familien Olivier-Salat, süße und herzhafte Piroggen, Gurkensuppe, Bohnensalat, Kartoffelpuffer, gefüllte Palatschinken zubereitet. Und der Kulturverein
hatte u.a. auch diesmal wieder unsere heimische Linse in der Variante indische und arabische Linsensuppe, klassischer deutschen Linseneintopf, dazu noch italienischen Risotto mit Lachs und
Garnelen, chinesischen bunten MieSalat, Tomatensalat und Lammfrikadellen vorbereitet. Es ist nicht viel übrig geblieben vor allem von den vielen exotischen Gerichten und alle waren
begeistert!
das Buffet fotografiert von Wolfgang Schuchard
Burkhard Schäfer hatte für die Kleinen eine Kiste Holzspielsachen bereit gestellt, die auch großen Anklang fand, hat das Gelände doch auch Platz genug für Kinder zum Toben.
Und das Wetter spielte erfreulicherweise mit. Obwohl als Sicherheitsszenario auch das DGH angemietet und vorsorglich bestuhlt wurde, hatte Petrus dann wohl doch ein Einsehen mit uns, so dass wir bei angenehm moderaten Temperaturen und ohne Regenguss alles in Ruhe genießen konnten.
So hat sich das gemeinsame Beisammensein noch lange hingezogen. Bei Kaffee, Tee aus dem Samowar und diversen selbstgebackenen Kuchen, türkischen Baklava und süßen gefüllten Pfannkuchen saß es sich dann auch sehr gemütlich in dem wunderbaren Garten der Jägerhof-Mühle unter dem Dach des alten Kirschenbaums.
Mit einem ganz besonderer Dank an den Hausherren Burkhard Schäfer und alle Köchinnen und Köche sowie die Helfer im Umfeld versprechen wir, solche Treffen zu wiederholen.
Leider hatten sich zu wenig Interessierte gemeldet, so dass wir die interessante Rundtour mit Besichtigung des Vogelsberger Domes und des Schlosses Bierstein, sowie Abschluss an den Niedermooser Seen zu unserem großen Bedauern absagen mussten.
Jürgen Worm hatte für die Wandergruppe wieder einen wunderbaren Rundkurs mit besonderen Highlights entworfen. Selbst die alteingesessenen Schwalmtaler haben diese Ecken bisher noch nicht gesehen:
Die Felsformation "Wildfrauenhaus" in der Altenburger Gemarkung und der herrliche Aussichts-Rundsitz, wahrscheinlich aus der Zeit der Jagdgesellschaften.
Daneben genossen wir natürlich das wunderbare Maigrün und die vielen Flühlingsblumen (Frühlingsplatterbse, Veilchen, Wiesenschaumkraut - auch im Wald, Sternmiere - rund um die verirrte Narzisse, Sauerklee, Buschwindröschen), die unter der noch lichten Waldbelaubung gerade jetzt am besten gedeihen.
Am Ende waren es etwas mehr als 11 km, mit teilweise ganz schönen Steigungen. Aber dann geht es ja auch immer wieder bergab.
Wir haben es sehr genossen!
Im Juli und August 2021 haben wir die unten stehenden Punkte als Schwerpunkte für die künftige Arbeit festgelegt. Leider machte und macht aktuell noch immer Corona einen Strich durch die Rechnung. Aber wir sind voller Hoffung, dass wir im Frühjahr doch wieder zumindest mit den ersten Outdoor-Veranstaltungen starten können.
Zwar ist alles noch mit einigen Unwägbarkeiten verknüpft, die 1. Termine sind aber bereits in Planung und werden vorbereitet. Sobald ein Termin feststeht, erscheint er im Kalender und die detailliertere Beschreibung im Blog öffnet sich durch Antippen des Datum.
Und das bewegt uns derzeit besonders:
- Sträucher beschneiden, andere entfernen, Beerensträucher und Hopfen pflanzen
- Festplatz ebenerdig ausbaggern, Untergrund befestigen und gestalten
- Terrassierung am Hang zur Straße hin anlegen, Trockenmauern aufsetzen und mit Rasen einsähen.
- Sumpfbiotop hinter der Kastanie mit entsprechenden Pflanzen bestücken und rechts und links mit Findlingen abgrenzen
- Stegbühne herstellen und unter der Kastanie installieren
- Brunnenbecken mit Quellstein und Sitzgelegenheiten anlegen
- Treppe zum Parkplatz anlegen
- Weg zum Spielplatz in der Au durchgängig machen
- Zugang zum Festplatz mit Rasensteinen pflastern
- ...
In diesem Sinne einen fröhlichen und erfolgreichen Start in das neue Jahr mit hoffentlich dann wieder mehr gemeinsamen Aktivitäten!
Eva Vornberger
Warum 2021 auch ein positives Jahr war
Zugegeben wir hatten 1000 Gründe uns maßlos aufzuregen, über verschleppte Impfkampagnen, Bereicherung bei Maskenkauf, Kakophonie in der politischen Kommunikation, Verschwörungsgeschwurbel, …. Das hat aber auch den positiven psychologischen Nebeneffekt: wir fühlen uns als etwas Besseres, wenn wir uns über andere aufregen können 😉
Aber wir haben gelernt Wissenschaftlern zuzuhören, mehr in Wahrscheinlichkeiten zu denken, Kehrtwendungen als manchmal auch notwendig zu erkennen. Vielleicht hat der ein oder andere auch gelernt, dass es töricht ist, Versprechen auf der Basis unzulänglicher Daten zu geben.
Wir haben erfahren, wie schön es in unserer näheren Umgebung ist, die Natur wieder mehr schätzen gelernt, Bewegung in der Natur für uns erforscht und manchmal gemeinsam mit anderen als einzige Form, um uns auch noch mit Freunden treffen zu können – und das hat auch noch Spaß gemacht!
Wir hatten plötzlich mehr Zeit für die Familie, Spiele wieder entdeckt, mit den Kindern gelernt oder gelesen.
Wir haben handwerkliche Talente ausgegraben, die Wohnung renoviert, einen Garten angelegt, Schränke ausgemistet und ewig Liegengebliebenes zu Ende gebracht.
Wir haben den Wert der Digitalisierung – sicher auch ihre Probleme – zum Teil schmerzlich erkannt, weil Homeoffice oder Online- schooling nun mal ohne nicht funktionieren. Aber für manche war es auch der notwendige Anstoß, diese Hürde vielleicht doch noch zu nehmen und sich mit Smartphone, Laptop und Internet anzufreunden.
Einige Firmen und Führungskräfte haben endlich mehr Vertrauen in ihre Mitarbeiter entwickelt, ohne die geht nun mal Homeoffice nicht, und probieren nun neue Formen der Zusammenarbeit.
Wir haben eine riesige Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft erlebt nach dem verheerenden Hochwasser in NRW und Rheinland-Pfalz und manchmal auch ganz in unserer Nähe.
Wenn dies alles in 2022 weiter kultiviert werden kann,
hat das Jahr 2021 viel Gutes bewirkt.
Geschmerzt hat der Verlust von Freunden und lieben Menschen, teils Corona bedingt, teils weil wir nun alle einfach sterblich sind.
Verzichten kann ich allerdings auf die ewigen Schleifen in den Medien über die x-te Demo irgendwelcher Verschwörungstheoretiker und Egoisten, sowie die ewige Aufregung, dass uns doch wirklich versprochen wurde: kein Look-down mehr, … – wenn wir keine anderen Sorgen haben !!!
Und ich wünschen mir…
… dass die neue Regierung wirklich etwas auf den Weg bringt in Richtung Dekarbonisierung und Umweltschutz und dabei möglichst alle mitnimmt.
… dass Kultur und Künstler wieder den Raum in unserem Leben einnehmen können, der für uns und unsere Gesellschaft so wichtig ist, wir kulturelle Veranstaltungen einfach wieder genießen dürfen.
… dass unser Gesundheitswesen befreit wird von Spekulanten und Gewinnstreben und die Wertschätzung für medizinische und Pflegeberufe sich in einer Aufwertung der Jobs und besseren Arbeitsbedingungen niederschlägt.
… dass die Angst vor „Überfremdung“ und Veränderung einer Neugier auf neue Lernchancen und Möglichkeiten weicht und wir nicht naiv aber konstruktiver mit Geflüchteten umgehen lernen.
… und dass man Nähe zu anderen auch wieder ohne Angst zulassen kann, damit die Teenager und jungen Erwachsenen in einen Lebensstil finden, der ihrem Lebensalter entspricht. Für uns Alten wäre das ja auch ganz schön 😉!
auf ein gelingendes 2022
Eva Vornberger
Auch wenn uns noch der Schnee fehlt, um richtig winterliche Gefühle zu entwickeln, Weihnachten steht vor der Türe und wir hatten in diesem Herbst kaum Gelegenheit uns zu treffen.
Deshalb auf diesem Weg an alle eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein gesegnetes Fest!
Bleibt gesund und voller Hoffnung: nächstes Jahr wird alles wieder besser!
Eva Vornberger
Bei traumhaftem Herbstwetter, begleitet von den Rufen der gen Süden ziehenden Kraniche genossen wir den wunderbaren Wanderweg. Die 13 Info-Tafeln sind sehr schön gestaltet mit Bildern und Text, der Weg gut beschildert. Jürgen Worm las aus der Beschreibung der Haltepunkte. Besonders witzig sind dabei die Texte der kleinen Hexe, das Wahrzeichen dieses zum Teil auch fordernden Wanderweges.
Denn manchmal fühlte man sich wie im Gebirge: die Steigungen sind teilweise nicht ohne. Dafür aber ein fast durchweg reiner Wiesen- oder Waldweg, nur wenige Schotterstellen und immer wieder traumhafte Ausblicke bis fast in die Röhn, ins Knüllgebirge oder Richtung Taunus.
Schön geschmückt von Edith Höchemer wartete das neu restaurierte DGH auf die angemeldeten Kirchgänger und andere. Einlasskontrolle ist zwar nervig, musste aber sein. Und alle hielten sich auch an die vorgeschriebenen Regeln.
Zur Einstimmung las Burkhard Schäfer und nach dem Essen erfreute uns Jürgen Worm mit einer Sage um den Vogelsberg in Mundart.
Udo Lang hat uns wieder bekocht; es hat hervorragend geschmeckt und am Ende war auch alles bis auf einige Klöße verzehrt.
Allen HelferInnen herzlichen Dank für den unermüdlichen Einsatz.
Zum Ende des Jahres 2020 haben mein Bruder und ich unser Elternhaus in Nürnberg verkauft und damit schweren Herzens auch das Atelier unseres verstorbenen Vaters
Franz Vornberger aufgelöst. Auch nach seinem Tod hatten wir dort noch häufiger Atelierbesuche. Inzwischen ist sein Werk hierher nach Hopfgarten umgezogen, auch wenn hier das Flair eines
Künstler-Ateliers nicht gegeben ist.
Mittlerweile gibt es auch eine Homepage zu seinem Werk: www.franzvornberger.com
Wer sich für moderne Malerei interessiert, kann auch gerne eine Besichtigung hier vereinbaren (Tel: 06638-1245).
Eva Vornberger
21.12.2020: Was lange währt wird endlich gut!
Der Geschichtsband für Hopfgarten ist wunderschön geworden, wir sind stolz auf unser Werk und haben viel positive Resonanz erhalten.
Er ist weiterhin käuflich erwerbbar :)
Im Blog ist das Cover zu finden und ein paar Seiten als Leseprobe.
Wir alle haben diese excellente Konzertreihe in den Jahren 2018 und 2019 genossen und gerne auf unserer Homepage beworben, ist es doch für einen so kleinen Ort wie Hopfgarten ein außergewöhnlicher Kunstgenuss.
Im September 2020 wurde unter Corona-Bedingungen zwar wieder gestartet, aber schon bald musste wieder eine lange Pause eingelegt werden.
Umso mehr freuen wir uns, dass es im Juli 2021 wieder ein erstes Konzert gegeben hat.
Zwar mußte coronabedingt jeder 2. Platz frei bleiben, dennoch hat diese Veranstaltung nichts von ihrem Reiz und der musikalischen Qualität verloren. Es ist ein Kammerkonzert mit excellenten Künstlern.
Aufgrund des Umbaus unseres Dorfgemeinschaftshauses fand diesmal der jährliche Kreppl-Nachmittag im Schulungsraum der Feuerwehr statt.
Pfarrer Weigle bereicherte die Runde mit witzigen Geschichten, so dass es auch in der kleinen Runde wieder ein fröhlich, geselliger Nachmittag wurde.
Leider war es auch die letzte Veranstaltung unseres Kulturvereins, denn aufgrund der Corona-Krise sind die nächsten Termine erst mal alle abgesagt oder verschoben.