Der Kulturverein berichtet:

Oktober-Fahrt nach Schotten ins Heimatmuseum

9.10.2024, das Wetter ausgesprochen bescheiden, es regnet und wir stimmen ab, ob wir dennoch in den Vogelpark nach Schotten oder lieber ins Heimatmuseum fahren sollen: eindeutig lieber ins Heimatmuseum! Und das sollte sich als eine echte Perle herausstellen. In einem wunderbar restaurierten ehemaligen Bürgerhaus, in dem noch viele Original-Möbel, das Treppenhaus, die Glasfenster und Kaminöfen aus der Zeit des Jugendstils erhalten waren, gab es eine umfassende Sammlung historischer Ereignisse rund um Schotten, liebevoll und detailreich mit originellen Exponaten veranschaulicht, zu bestaunen. Es ging über 3 Stockwerke; viele Ereignisse und Themen waren mit Videos und Audioinformationen unterlegt, wie z.B. die klassischen Motoradrennen auf dem Schottenring, die Produktion erster Skier, die Ausbildung von Förstern, ...

Beim gemütlichen Abschluss im Kaffee Zeitlos gab es dann viel zu bereden. So haben wir dem Wetter ein Schnippchen geschlagen. 

 


Ernte-Dank-Essen am 6.10.2024

Alle Jahre wieder lädt der Kulturverein zum traditionellen Ernte-Dank-Essen ein, das diesmal erst eine Woche nach dem Ernte-Dank-Gottesdienst stattfinden konnte. Ohne Helfer geht's nun mal nicht. Am 6.10.2024 war es dann soweit. Bereits vor der Türe empfing das DGH die Gäste liebevoll geschmückt mit herbstlichem Gesteck.

Das lange Buffet, mit den Köslichkeiten gekocht von Udo schmeckte wieder allen wie immer hervorragend. Aber natürlich auch die mit Liebe gebackenen Kuchen der Spenderinnen. Vielen Dank an sie.

Und wie immer gab's neben dem kulinarischen Genuss auch noch was Kulturelles: Jürgen Worm las Erbauliches zum Thema Ernte in Prosa und Gedichtform, vorbereitet von Arnd Geerts, der krankheitsbedingt nicht selbst lesen konnte. Die Beschreibung der Kartoffelernte mit anschließendem Kartoffelfeuer auf dem Feld von früher gab dann reichlich Anlass eigene Erinnererungen auszutauschen.

Es ist immer schön, sich auch in einem größeren Kreis zum Plaudern zu treffen und mit Kaffee und Kuchen ein nettes Treffen abzuschließen.

 

 

 

Die fleißigen Helfer hatten wohl auch ihren Spaß!

Vielen Dank  :)


September-Fahrt nach Fulda: Frauenkloster und Dahliengarten

Glück mit dem Wetter, der einzgige regenfreie Tag, sogar die Sonne zeigte sich, so dass die Kräuter, Gemüse- und Kürbissorten und Blühtenpracht im Klostergarten nochmal besser zu bewundern war. - Wenn Engel reisen :)

Und erst der Dahliengarten mit der blühenden Pracht gefüllter und ungefüllter Dahlien und dazwischen Ziersalbei in pink und blau, eine gelungene Kombination.

Und wie oft ist man an diesem Garten gegenüber vom Dom vorbeigefahren auf dem Weg in die Innenstadt von Fulda, ohne zu wissen welche Schätze sich dahinter verbergen.

Leider hatte der Kunstverein, der sich direkt hinter dem Garten befindet. bei unserem eintreffen schon geschlossen.

Wieder ein gelungener Ausflug zu einem verborgenen Kleinod in unserer näheren Umgebung.

 


August-Fahrt ins Stadtmuseum alsfeld

Wieder ein interessanter und belebender Ausflug, diesmal ganz nah nach Alsfeld in das nur teilweise wieder eröffnete Stadtmuseum und danach zum gemütlichen Ausklang auf den Feierabendmarkt am Marktplatz.

 

Der Vorsitzendes des Geschichts- und Museumsvereins  Alsfeld, der Alsfelder Architekt Weppler, führte uns durch die Sonderausstellung zur Stadtgeschichte. Sehr viele neue Details zu historischen Entwicklungen, aber auch verpassten Chancen in der Stadtgeschichte, haben uns staunen gemacht. Wir hätten uns wohl kaum einen besseren Führer durch diese Ausstellung wünschen können.

Aber auch ohne ist diese Ausstellung sehenswert mit vielen vergrößerten Reproduktionen von Gemälden zur Stadtansicht aus unterschiedlichen Epochen und für die Stadt prägenden Ereignissen. Eine ausführliche und sogar kostenfreie Broschüre gibt Hintergrundinformationen zu den einzelnen Exponaten.

 

Wer also nicht dabei sein konnte: es lohnt sich!


ferienspiele 2024 - Sägen, malen und Wandern

Bunte Wandersteine für die Schwalmtalwanderwege

Wieder war Kreativität gefragt und es hat unendlich Spaß gemacht, abzulesen an der Vielfalt und Dichte der entstandenen Wandersteine.

Jürgen Worm hatte die Idee in den Kulturverein eingebracht, unsere SchwalmTALwanderwege mit diesen Wandersteinen zu beleben: dabei werden bemalte Steine an besonderen Stellen auf dem Wanderweg etwas versteckt ausgelegt; Wanderer, die sie entdecken machen ein Bild, laden dieses hoch auf die Homepage www.wandersteine.de und lassen den Stein dann selbst wandern = nehmen ihn mit und platzieren ihn an anderer Stelle oder sogar auf einer anderen Wanderroute. Das ist für Kinder wie Ostereier-Suche beim Wandern! Und wir sind gespannt, wie weit die Wandersteine selbst reisen, die ja zunächst mit den Kindern nur auf einem kleinen Abschnitt platziert wurden.

Die 12 Kinder waren erst mal begeistert beim Malen dabei und wir als Betreuer verblüfft, wie viele tolle Steine mit wunderbaren Motiven durch die kleinen Hände und kreativen Köpfe entstanden. Dazwischen schmeckten die Muffins und dann war noch etwas Bewegung nötig, denn 2 Stunden konzentriertes Sitzen und Malen ist schon sehr anstrengend in dem Alter. Insgesamt sind ca 150 Wandersteine entstanden, einer schöner als der andere. Und wir dachten schon, Jürgen hätte viel zu viele Steine vorbereitet, dh. gesammelt, gewaschen und gebürstet.

Am Ende fiel es dem einen oder anderen doch sehr schwer, nicht alle Eigenprodukte mit nach Hause zu nehmen in den Garten oder an andere Plätze, sondern sie für die gemeinsame Wanderung zum Auslegen in die Kiste zu spenden.

Dann musste der ursprüngliche Termin für die Wanderung auf dem SchwalmTALwanderwg wegen Gewitterwarnung verschoben werden und der dann gewählte Tag war brütend heiß. Die Betreuer vom Kulturverein vergewisserten sich, dass alle Kappen auf und etwas zu trinken dabei hatten, zusätzliche Reserve wurde in den Rucksächen verstaut, darin aufgeteilt auf alle die Rucksäcke dabei hatten die bunt bemalten Steine zum Auslegen. Tapfer hielten aber alle die Tour auf der Schwalm-Musel-Route von Hopfgarten bis Ober-Sorg durch, auch den Anstieg auf den Schwalmberg in der Sonne. Viele schöne Stellen wurden gefunden, um die bemalten Wandersteine auszulegen.

Und es gab noch mehr zu entdecken: Spuren von Eichhörnchen, Waschbär und Reh als Lehmabdruck, ein alter Brunnen, tolle Aussicht auf 6 Dörfer von Schwalmtal, verschiedene Bäume wurden bestimmt und an der Quelle oberhalb von Ober-Sorg die Vielfalt der Vogelhäuschen bestaunt.

Das kühlende Wasser der Quelle war dann noch eine wunderbare Erfrischung. Zum Abschluss gabs am DGH in Ober-Sorg Pfefferbeisser mit Brötchen und nochmal extra zu trinken.

Fazit aller Kids: es war wunderschön und sie wollten die Eltern animieren, auch mal hier zu laufen und die bunten Steine zu entdecken und dann auch weiter reisen zu lassen. Die Steine warten darauf :)

ein farbenprächtiges tor zum Dorfplatz entsteht

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen gab es am DGH Hopfgarten kreative Aufgaben für die Kids, veranstaltet vom Kulturverein Hopfgarten im Rahmen der Ferienspiel 2024. Ein Tor zum Dorfplatz sollte entstehen.

Tag 1 stand im Zeichen der Holzbearbeitung mit Sägen, Feilen und Schmirgeln. Jeder konnte ein oder zwei der Bretter mit einem selbst entwickelten Krönungsmotiv versehen. Mit Eifer waren die Jungs und ein Mädchen dabei unter fachkundiger Anleitung von Beatrice Anlauff und den weiteren Betreuer:innen vom Kulturverein. Sie lernten die Stichsäge vorausschauend anzusetzen und ruhig zu führen, mit unterschiedlichen Feilen die Details plastisch herauszuarbeiten und die Bretter dann insgesamt zu schleifen als Vorbereitung auf das Bemalen. Nur manchmal mussten die Entwürfe verändert werden, damit nicht zu kleine Teile entstehen, die dann abbrechen könnten. Am Ende reihten sich neben Traktor und Rennauto diverse Tiere wie Maulwurf, Eichhörnchen, Igel und Hahn aber auch Blumen und Pflanzen.

Der 2. Tag stand dann im Zeichen des Bemalens, damit der Toreingang zum Dorfplatz ein richtiger Hingucker wird. Zusätzlich zu den Brettern gab es noch ausgesägte kleine Motive, die später dann aufgenagelt wurden, um die Bretter noch lebendiger und plastischer werden zu lassen. Das Rennauto erhielt so die Rennstrecke, der Traktor das Kornfeld, die Tiere den Wald und Gefährten wie Schmetterlinge und Reh.

Natürlich gabs auch wieder Muffins und Getränke und am Schluss auch Bewegungsspiele.

Das Ergebnis ist wunderschön und allen hat es viel Spaß gemacht.

Nun fehlt nur noch die Metall-Konstruktion zum Aufstellen.

Tag 1

Tag 2

Noch warten die entstandenen Motive darauf in Reihe gebracht und mit einem Metallgestell am Eingang zum Dorfplatz vom Parkplatz aus montiert zu werden. Aber man kann sich schon vorstellen, wie neben dem wunderschön bemalten Bücherschrank dann auch noch das bunt bemalte Tor zum Eintritt und Verweilen einlädt.

Und wenn dann auch noch das Wasserspiel des Brunnens fertiggestellt ist, kann man mit dem Buch unterm Arm durch das Tor die Runde des Brunnens ansteuern und den Platz mit den Reliefs aus dem Bildhauer-Workshop im Frühjahr genießen.

Wir freuen uns schon darauf und hoffen mit diesem aktiven Beitrag der Kinder auch etwas Identifikation mit dem kommunikativen Dorfmittelpunkt geschaffen zu haben.


Juli-fahrt ins Dorfmuseum Holzburg

Diesmal ging es nah Hozburg ins Schwälmer Dorfmuseum mit der Sonderausstellung gut behütet. Neben bekannten Hutkreationen gab es auch ugewöhnliche zu bestaunen und zum Absvhluss wie immer leckeren Kuchen und Kaffee zum geselligen Austausch.


Juni-Fahrt zum Rhododendrongarten

Diesmal war Regen angesagt, doch wir waren gerüstet mit Regenschirm und Jacken und dann war alles prima: angenehme Thempratur, wolkig, mal auch ein paar Sonnenstrahlen und der Regen kam erst als wir im Kaffee saßen. Übrigens ein wirklich empfehlenswertes in Grebenhain an der Hauptstraße mit selbstgemachten Torten und Kuchen, liebevoll eingerichtet mit einem Hang zum Jugendstil, und vielen Details zu entdecken.

Der Rhododendrongarten enpuppte sich als wunderbares Kleinod, versteckt zwar und damit nicht leicht zu finden, aber Thomas und Renate waren als Scouts ein paar Wochen vorher bereits auf Erkundungstour gewesen. Wir fanden einen aufwändig angelegten und gepflegten Park vor mit guten Wegen und üppig bepflanzt mit unterschiedlichsten Baumsorten und Sträuchern. Alle Gewächse waren mit Schildchen versehen, darunter auch ein 10m hoher Mammutbaum, mehrere ungewöhnliche Tannenarten, die gerade ihre jungen hellgrünen Triebe entwickelten und natürlich viele unterschiedliche Sorten Rhododendron und Azaleen. Leider war die Hauptblühte vorbei, einzelne spätere Sorten standen noch in Blühte, der japanische Blumenhartriegel (Bild 6)  in voller Pracht und die seltene Lorberkirsche (Bild 18 und19) fing gerade erst an zu blühen. So gab es genügend zu bestaunen und ein zweiter Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Wieder Neues entdeckt, viel gelernt und die fröhliche Runde genossen.Und die ersten haben sich bereits für den nächsten Termine eingetragen. Es scheint allen Spaß zu machen!

Eva Vornberger

 


Maifahrt: Bermähwiesen-Wanderung

Unter der fachkundigen Führung von Thomas Steinke gings bei strahlendem Sonnenschein den verkürzten "Bermähwiesen-Pfad" rund um die Herchenhainer Höhe. Thomas Steinke erklärte dabei sowohl den Hintergrund dieses Großprojektes "Bergmähwiesen" mit der späten Mahd Ende Juni Anfang Juli, dem Wegfall von Gülledüngung, was diese bunte Vielfalt an Blumen, Gräsern und auch Orchideen auf den Wiesen begünstigt. Erst wenn die Samenbildung abgeschlossen ist, wird gemäht, so dass der Samen auch wieder gewonnen werden kann. Extra für Eltern mit Kinder und weniger konstitutionell ausgestattete Erwachsene wurde diese verkürzte Strecke entwickelt, die es aber dennoch in sich hat mit ihren Steigungen an einigen Stellen.

Etwas zu früh war unser Termin, so dass die Orchideen außer der Teufelkralle noch nicht in Blühte standen. Aber Storchenschnabel, Wiesenkerbel, die ersten Margariten und vieles mehr zeigten bereits die bunte Vielfalt dieser Wiesenart.

Beim Abschluss in der Vogelschmiede genossen wir den überwältigenden Fernblick bis nach Frankfurt und in den Taunus und bekamen gratis von der Wirtin noch viele Details aus der Grebenhainer Politik geboten.

Eva Vornberger

 


Grie-Soß zum Auftakt 2024

Großen Anklang fand das Frühjahrsessen im DGH auch dieses Jahr wieder. Und mit 32 Gäten war das DGH auch gut gefüllt.

Besonderen Anklang fand dabei eine neue Variante mit musikalischer Umrahmung. Bewohner vom Melchiorsgrund sangen und musizierten nach dem Essen für die Gäste.

 

Und das Rezept von Arnd für die Grie Soß war wohl Spitze.

Insgesamt wieder sehr gelungen mit großer Unterstützung der Mitglieder beim Kochen, Dekorieren und Servieren. Eine schöne Gemeinschaftsleistung für die Gemeinschaft!

Vielen Dank!


Vom 5. bis 7. April 2024 hessen kunsthandwerkstage

 

In Alsfeld beteiligte sich die Goldschmieding Ingrid Wriedt an den Kunsthandwerkstagen. Sie stellt u.a. aus einer Kombination von Basalt und Gold und Silber wunderbare Unikate her.

 

Im Rahmen dieser Kunsthandwerkstage wurden Werke von
Franz Vornberger
im Atelier von WerkArt, Jahnstr. 2, 36304 Alsfeld, ausgestellt.

 

www.werkart.de  und  www.franzvornberger.com

Von Franz Vornberger,  waren Aquarelle, Ölkreidezeichnungen und Drucke (Lithographie und Siebdrucke) aus verschiedenen Schaffensperioden zu sehen. Nach Ende wanderten die Bilder wieder nach Hopfgarten.

Daneben stellten auch der von der Dokumenta und Art Basel bekannte Bildhauer Johannes Schönert (s.Bild) Kleinplastiken und Zeichnungen aus, sowie die Bildhauerin Heike Cimander.

In den Vitrinen präsentierte Ingrid Wriedt besondere Schmuckstücke, hier vor allem wunderbare Arbeiten mit Basalt und erklärte auch in ihrer Werkstatt die verschiedenen Schritte von der 1. Idee über das Modell bis hin zur eigentlichen Umsetzung. Auch bei den Bildern und Plastiken konnte wer Fragen hatte sich mit den Künstlern austauschen.

An den Nachmittagen spann die freie Schriftstellerin Sabine Heine wunderbare erzählerische Linien zwischen ihrer und Ingrids Aufwachsen auf dem Dorf. Viele der Zuhörer fanden sich selbst darin wieder.

 

Der besondere Reiz dieser Ausstellung war die Präsentation in Wohnräumen, die den Kunstwerken eine ganz andere Dynamik geben als in einer nüchternen Galerie, einfach ein Genuß! Nur leider war zu wenig in der Presse zu lesen im Vorfeld, viele der Teilnehmer hatten es nur durch Zufall erfahren, waren aber hoch begeistert.


April-Fahrt: Museum Hoherodskopf

Mit 2 Bussen ging es diesmal bei strahlendem Sonnenschein, aber eiskaltem Wind zum Hoherodskopf ins Infozentrum. Das ist ein wirklich interessanter Ausstellungsbereich mit vielen Aktionsstellen, an denen man die bildliche Darstellung z.B. der Geologie, des Wasserreichtums, der Entwicklung der Landschaft und Naturschutzgebiete im Bereich der Vulkanregion Hoher Vogelsberg sich selbst vertiefend erlesen kann. Wir hatten zusätzlich noch eine Führung, die Nachfragen und kurze Diskussionen ermöglichte, die Thomas Steinke am Ende auch noch ergänzen konnte mit Blick auf die im Mai stattfindende Berg-Mähwiesen-Wanderung.

Im Cafè Baumhaus saßen wir dann warm und genossen die Haas'sche Bäckerkunst mit Erdbeer-, Rhabarber und Butterkuchen. Das Cafè hatte extra für uns geöffnet, so dass in gemütlicher Runde geklönt werden konnte.

Ein kurzer Spaziergang auf die von der Frühlingssonne gut angewärmten Aussichtsbänke eröffnete den wunderbaren Fernblick bis nach Frankfurt. Bei den Wetterprognosen hatten wir nicht mit so tollen Rahmenbedingen gerechnet!

Wieder ein rundes Erlebnis und die ersten haben sich bereits für die weiteren Termine eingetragen. Es scheint allen Spaß zu machen!

Eva Vornberger

 


März-Fahrt ins Puppenstubenmuseum Laubach

Das Puppenstubenmuseum stellte sich tatsächlich als echtes Kleinod heraus. Wundervoll präsentiert in schwarzen Vitrinen aber gut beleuchtet findet man dort viele Exemplare hervorragend ausgestatteter alter Puppenstuben, Kaufläden und anderes historisches Spielzeug wie z.B. Zinnfiguren auch in Milimeter-Größen. Beim Vergleich mit unseren eigene Puppenstuben mussten wir aber feststellen, dass diese sicher eher alle aus Adelshäusern stammten oder besonders betuchten Familien gehörten. Echte Kupfertöpfe, bemaltes Porzellan, fein geschliffene Gläsern, Spitzenvorhänge, Puppenhäuser mit Balkon und Badezimmer und sogar ein Schwimmbad war zu finden. Auf 2 Stockwerken verteilen sich auch unsere 16, so dass man alles gut betrachten konnte.

Im Cafe nebenan gab es dann noch leckeren Kuchen und lange Gespräche, danach aber auch noch einen Rundgang durch den direkt daneben liegenden Schlosspark bei wunderbarem Frühlingswetter.

Besser hätten wir es nicht antreffen können! 


Februar-Fahrt in die Ernst eimer-Stuben nach Mücke

Bei Regen war die Fahrt durch den Vogelsberg nicht so eindrucksvoll wie sonst, das Tal der Mücke aber dennoch noch sehr schön, nur die Navigation im Bus hat uns erst etwas verwirrt und einen kleinen Umweg produziert.

Die Ausstellung ist im ehemaligen Pfarrhaus sehr ansprechend präsentiert, zudem befinden sich derzeit auch Gemälde aus dem Museum in lauterbach hier in Mücke während des dortigen Umbaus. Initiator ist der "Kunst- und Kulturvereins der Ernst-Eimer-Freunde", der auch ehrenamtlich dieses Haus renoviert hat und sich seither bemüht, Werke des Malers Ernst-Eimer der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und teilweise auch zurück zu kaufen. Die Erläuterungen der beiden Großnichten von Ernst Eimer zum Leben und Wirken des Malers und seiner Familie im Ort und in Darmstadt, wo er viele Jahre wohnte, waren sehr lebendig und anschaulich .

Beeindruckend ist auch die Sammlung von Original-Kinderbüchern, die Ernst Eimer nicht nur illustriert sondern auch selbst geschrieben hat.

Beim abschließenden Kaffee in der gemütlichen Wohnstube, eingerichtet mit gespendeten Möbeln, genossen wir dann noch den mitgebrachten Kuchen der fleißigen Bäckerinnen. Vielen Dank auch an unseren Fahrer Michael Hiller.

Es war wieder ein rundes Erlebnis, auch oder vielleicht geade weil diesmal der Bus ausreichte für die kleine Gruppe Interessierter.

Eva Vornberger


Verjüngungskur für den Vorstand

Jahreshausptversammlung am 17.11.2023

Wie bereits bei der letzten Wahl angekündigt, trat die Vorsitzende Eva Vornberger nicht mehr zur Wahl an und mit ihr zogen sich gleich noch zwei weitere Vorstandsmitglieder aus der aktiven Verantwortung zurück, alle über 70-jährig.

Und die Neuwahl hat damit den Vorstand deutlich verjüngt, einen Schwerpunkt beim künstlerischen Hintergrund gesetzt und gleichzeitig noch ein weiteres Vorstandsmitglied gewonnen; jetzt also 6 Vorstandsmitglieder statt wie bisher 5. So ist die Zukunft des Vereins gesichert und wir dürfen gespannt sein auf neue Schwerpunktsetzungen.

Von links nach rechts:

Arnd Geerts, Beisitzer / Kerstin Geerts, Schatzmeisterin / Harald Ermel, 2. Vorsitzender / Beatrice Anlauff, 1. Vorsitzende / Tamara Henz, Beisitzerin / Birgit Arp, Schriftführerin.

Verabschiedung des "alten" Vorstandes, von links nach rechts:

bisherige Vorsitzende Eva Vornberger, bisheriger Schriftführer Horst Philipp und bisheriger Schatzmeister Jürgen Worm,

Verabschiedung der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. Alle bleiben weiterhin dem Verein aktiv verbunden.

Jahreshauptversammlung 2023 noch unter der Leitung des "alten" Vorstandes.


Dorfplatz-Entwicklung und Brunnengestaltung

Der Platz gestern und heute:

Jetzt fehlt nur noch die Bepflanzung und das eigentliche Wasserspiel im Brunnenbereich.

Nachdem die Reliefs in das Treppenrund um den Brunnen eingebaut sind, war wieder die Firma Koch am Zuge, die Grundlage für den Brunnen zu fertig zu stellen.

Und langsam sieht man den endgültigen Zustand wachsen. Auch die Pflasterung im Brunnenrund zeigt mittlerweile das Eichenblatt und die Vertiefungen für die beiden Eicheln. Eigentlich wollte die Firma Koch diese Woche auch endlich fertig werden, aber noch fehlen die letzten Feinheiten, um auch die Brunnenplastik einsetzen zu können. Hoffentlich wird noch alles fertig bis zum 21.4. zur Einweihung der SchwalmTALwanderwege, die durch unseren Dorfplatz führt.


Einbau der Reliefs in das Brunnenrund

Kreativworkshop zum Dorfbrunnen

Letzte Feinarbeiten am 24.6. 2023

beim Abschlussworkshop sind 6 der insgesamt 7 Reliefs fertig geworden. Ein 7. wird in einem extra Termin noch im Detail ausgearbeitet, da von dem Teilnehmer 2 Termine nicht wahrgenommen werden konnten.

Da aber der Einbau ja noch auf sich warten lässt - erst muss der Dorfplatz soweit fertig werden - haben wir da noch Zeit.

Allen hat es jedenfalls sehr viel Freude bereitet, sie haben viel gelernt, dank der professionellen Unterstützung von Beatrice Anlauff.

Und das Ergebnis ist beeindruckend. Wir freuen uns schon auf den Einbau.

 

Auch den weiteren Helfern aus dem Kulturverein herzlichen Dank für die Unterstützung beim Aufbau und der Versorgung während der Workshop-Tage.

 

Start des kreativ-Workshop

Im Zusammenhang mit der Umgestaltung unseres Dorfmittelpunktes zu einem attraktiven Mittelpunkt mit Brunnen werden Reliefs gestaltet, die später in die Mauer hinter dem geplanten Brunnen eingefügt werden.

Am Samstag startete die Gruppe unter fachlicher Betreuung von Beatrice Anlauff mit ihren Ideen und viel Elan.