Der Kulturverein berichtet:

ferienspiele 2024 - Sägen und malen

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen gab es am DGH Hopfgarten kreative Aufgaben für die Kids, veranstaltet vom Kulturverein Hopfgarten.

Tag 1 stand im Zeichen der Hozbearbeitung mit Sägen, Feilen und Schmirgeln. Jeder konnte ein oder zwei der Bretter mit einem selbst entwickelten Krönungsmotiv versehen. Mit Eifer waren die Jungs und ein Mädchen dabei unter fachkundiger Anleitung von Beatrice Anlauf und den weiteren Betreuer:innen vom Kulturverein. Sie lernten die Stichsäge voausschauend anzusetzn und ruhig zu führen, mit unterschiedlichen Feilen die Details plastisch herauszuarbeiten und die Bretter dann insgesamt zu schleifen als Vorbereitung auf die Bemahlung.

Der 2. Tag stand dann im Zeichen des Bemalens, damit der Toreingang zum Dorfplatz ein richtiger Hingucker wird. Zusätzlich zu den Brettern gab es noch ausgesägte kleine Motive, die später dann aufgenagelt wurden, um es noch plastischer werden zu lassen.

Das Ergebnis ist wunderschön und allen hat es viel Spaß gemacht.

Nun fehlt nur noch die Konstruktion zum Aufstellen.

Tag 1

Tag 2


Juli-fahrt ins Dorfmuseum Holzburg

Diesmal ging es nah Hozburg ins Schwälmer Dorfmuseum mit der Sonderausstellung gut behütet. Neben bekannten Hutkreationen gab es auch ugewöhnliche zu bestaunen und zum Absvhluss wie immer leckeren Kuchen und Kaffee zum geselligen Austausch.


Juni-Fahrt zum Rhododendrongarten

Diesmal war Regen angesagt, doch wir waren gerüstet mit Regenschirm und Jacken und dann war alles prima: angenehme Thempratur, wolkig, mal auch ein paar Sonnenstrahlen und der Regen kam erst als wir im Kaffee saßen. Übrigens ein wirklich empfehlenswertes in Grebenhain an der Hauptstraße mit selbstgemachten Torten und Kuchen, liebevoll eingerichtet mit einem Hang zum Jugendstil, und vielen Details zu entdecken.

Der Rhododendrongarten enpuppte sich als wunderbares Kleinod, versteckt zwar und damit nicht leicht zu finden, aber Thomas und Renate waren als Scouts ein paar Wochen vorher bereits auf Erkundungstour gewesen. Wir fanden einen aufwändig angelegten und gepflegten Park vor mit guten Wegen und üppig bepflanzt mit unterschiedlichsten Baumsorten und Sträuchern. Alle Gewächse waren mit Schildchen versehen, darunter auch ein 10m hoher Mammutbaum, mehrere ungewöhnliche Tannenarten, die gerade ihre jungen hellgrünen Triebe entwickelten und natürlich viele unterschiedliche Sorten Rhododendron und Azaleen. Leider war die Hauptblühte vorbei, einzelne spätere Sorten standen noch in Blühte, der japanische Blumenhartriegel (Bild 6)  in voller Pracht und die seltene Lorberkirsche (Bild 18 und19) fing gerade erst an zu blühen. So gab es genügend zu bestaunen und ein zweiter Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Wieder Neues entdeckt, viel gelernt und die fröhliche Runde genossen.Und die ersten haben sich bereits für den nächsten Termine eingetragen. Es scheint allen Spaß zu machen!

Eva Vornberger

 


Maifahrt: Bermähwiesen-Wanderung

Unter der fachkundigen Führung von Thomas Steinke gings bei strahlendem Sonnenschein den verkürzten "Bermähwiesen-Pfad" rund um die Herchenhainer Höhe. Thomas Steinke erklärte dabei sowohl den Hintergrund dieses Großprojektes "Bergmähwiesen" mit der späten Mahd Ende Juni Anfang Juli, dem Wegfall von Gülledüngung, was diese bunte Vielfalt an Blumen, Gräsern und auch Orchideen auf den Wiesen begünstigt. Erst wenn die Samenbildung abgeschlossen ist, wird gemäht, so dass der Samen auch wieder gewonnen werden kann. Extra für Eltern mit Kinder und weniger konstitutionell ausgestattete Erwachsene wurde diese verkürzte Strecke entwickelt, die es aber dennoch in sich hat mit ihren Steigungen an einigen Stellen.

Etwas zu früh war unser Termin, so dass die Orchideen außer der Teufelkralle noch nicht in Blühte standen. Aber Storchenschnabel, Wiesenkerbel, die ersten Margariten und vieles mehr zeigten bereits die bunte Vielfalt dieser Wiesenart.

Beim Abschluss in der Vogelschmiede genossen wir den überwältigenden Fernblick bis nach Frankfurt und in den Taunus und bekamen gratis von der Wirtin noch viele Details aus der Grebenhainer Politik geboten.

Eva Vornberger

 


Grie-Soß zum Auftakt 2024

Großen Anklang fand das Frühjahrsessen im DGH auch dieses Jahr wieder. Und mit 32 Gäten war das DGH auch gut gefüllt.

Besonderen Anklang fand dabei eine neue Variante mit musikalischer Umrahmung. Bewohner vom Melchiorsgrund sangen und musizierten nach dem Essen für die Gäste.

 

Und das Rezept von Arnd für die Grie Soß war wohl Spitze.

Insgesamt wieder sehr gelungen mit großer Unterstützung der Mitglieder beim Kochen, Dekorieren und Servieren. Eine schöne Gemeinschaftsleistung für die Gemeinschaft!

Vielen Dank!


Vom 5. bis 7. April 2024 hessen kunsthandwerkstage

 

In Alsfeld beteiligte sich die Goldschmieding Ingrid Wriedt an den Kunsthandwerkstagen. Sie stellt u.a. aus einer Kombination von Basalt und Gold und Silber wunderbare Unikate her.

 

Im Rahmen dieser Kunsthandwerkstage wurden Werke von
Franz Vornberger
im Atelier von WerkArt, Jahnstr. 2, 36304 Alsfeld, ausgestellt.

 

www.werkart.de  und  www.franzvornberger.com

Von Franz Vornberger,  waren Aquarelle, Ölkreidezeichnungen und Drucke (Lithographie und Siebdrucke) aus verschiedenen Schaffensperioden zu sehen. Nach Ende wanderten die Bilder wieder nach Hopfgarten.

Daneben stellten auch der von der Dokumenta und Art Basel bekannte Bildhauer Johannes Schönert (s.Bild) Kleinplastiken und Zeichnungen aus, sowie die Bildhauerin Heike Cimander.

In den Vitrinen präsentierte Ingrid Wriedt besondere Schmuckstücke, hier vor allem wunderbare Arbeiten mit Basalt und erklärte auch in ihrer Werkstatt die verschiedenen Schritte von der 1. Idee über das Modell bis hin zur eigentlichen Umsetzung. Auch bei den Bildern und Plastiken konnte wer Fragen hatte sich mit den Künstlern austauschen.

An den Nachmittagen spann die freie Schriftstellerin Sabine Heine wunderbare erzählerische Linien zwischen ihrer und Ingrids Aufwachsen auf dem Dorf. Viele der Zuhörer fanden sich selbst darin wieder.

 

Der besondere Reiz dieser Ausstellung war die Präsentation in Wohnräumen, die den Kunstwerken eine ganz andere Dynamik geben als in einer nüchternen Galerie, einfach ein Genuß! Nur leider war zu wenig in der Presse zu lesen im Vorfeld, viele der Teilnehmer hatten es nur durch Zufall erfahren, waren aber hoch begeistert.


April-Fahrt: Museum Hoherodskopf

Mit 2 Bussen ging es diesmal bei strahlendem Sonnenschein, aber eiskaltem Wind zum Hoherodskopf ins Infozentrum. Das ist ein wirklich interessanter Ausstellungsbereich mit vielen Aktionsstellen, an denen man die bildliche Darstellung z.B. der Geologie, des Wasserreichtums, der Entwicklung der Landschaft und Naturschutzgebiete im Bereich der Vulkanregion Hoher Vogelsberg sich selbst vertiefend erlesen kann. Wir hatten zusätzlich noch eine Führung, die Nachfragen und kurze Diskussionen ermöglichte, die Thomas Steinke am Ende auch noch ergänzen konnte mit Blick auf die im Mai stattfindende Berg-Mähwiesen-Wanderung.

Im Cafè Baumhaus saßen wir dann warm und genossen die Haas'sche Bäckerkunst mit Erdbeer-, Rhabarber und Butterkuchen. Das Cafè hatte extra für uns geöffnet, so dass in gemütlicher Runde geklönt werden konnte.

Ein kurzer Spaziergang auf die von der Frühlingssonne gut angewärmten Aussichtsbänke eröffnete den wunderbaren Fernblick bis nach Frankfurt. Bei den Wetterprognosen hatten wir nicht mit so tollen Rahmenbedingen gerechnet!

Wieder ein rundes Erlebnis und die ersten haben sich bereits für die weiteren Termine eingetragen. Es scheint allen Spaß zu machen!

Eva Vornberger

 


März-Fahrt ins Puppenstubenmuseum Laubach

Das Puppenstubenmuseum stellte sich tatsächlich als echtes Kleinod heraus. Wundervoll präsentiert in schwarzen Vitrinen aber gut beleuchtet findet man dort viele Exemplare hervorragend ausgestatteter alter Puppenstuben, Kaufläden und anderes historisches Spielzeug wie z.B. Zinnfiguren auch in Milimeter-Größen. Beim Vergleich mit unseren eigene Puppenstuben mussten wir aber feststellen, dass diese sicher eher alle aus Adelshäusern stammten oder besonders betuchten Familien gehörten. Echte Kupfertöpfe, bemaltes Porzellan, fein geschliffene Gläsern, Spitzenvorhänge, Puppenhäuser mit Balkon und Badezimmer und sogar ein Schwimmbad war zu finden. Auf 2 Stockwerken verteilen sich auch unsere 16, so dass man alles gut betrachten konnte.

Im Cafe nebenan gab es dann noch leckeren Kuchen und lange Gespräche, danach aber auch noch einen Rundgang durch den direkt daneben liegenden Schlosspark bei wunderbarem Frühlingswetter.

Besser hätten wir es nicht antreffen können! 


Februar-Fahrt in die Ernst eimer-Stuben nach Mücke

Bei Regen war die Fahrt durch den Vogelsberg nicht so eindrucksvoll wie sonst, das Tal der Mücke aber dennoch noch sehr schön, nur die Navigation im Bus hat uns erst etwas verwirrt und einen kleinen Umweg produziert.

Die Ausstellung ist im ehemaligen Pfarrhaus sehr ansprechend präsentiert, zudem befinden sich derzeit auch Gemälde aus dem Museum in lauterbach hier in Mücke während des dortigen Umbaus. Initiator ist der "Kunst- und Kulturvereins der Ernst-Eimer-Freunde", der auch ehrenamtlich dieses Haus renoviert hat und sich seither bemüht, Werke des Malers Ernst-Eimer der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und teilweise auch zurück zu kaufen. Die Erläuterungen der beiden Großnichten von Ernst Eimer zum Leben und Wirken des Malers und seiner Familie im Ort und in Darmstadt, wo er viele Jahre wohnte, waren sehr lebendig und anschaulich .

Beeindruckend ist auch die Sammlung von Original-Kinderbüchern, die Ernst Eimer nicht nur illustriert sondern auch selbst geschrieben hat.

Beim abschließenden Kaffee in der gemütlichen Wohnstube, eingerichtet mit gespendeten Möbeln, genossen wir dann noch den mitgebrachten Kuchen der fleißigen Bäckerinnen. Vielen Dank auch an unseren Fahrer Michael Hiller.

Es war wieder ein rundes Erlebnis, auch oder vielleicht geade weil diesmal der Bus ausreichte für die kleine Gruppe Interessierter.

Eva Vornberger


Verjüngungskur für den Vorstand

Jahreshausptversammlung am 17.11.2023

Wie bereits bei der letzten Wahl angekündigt, trat die Vorsitzende Eva Vornberger nicht mehr zur Wahl an und mit ihr zogen sich gleich noch zwei weitere Vorstandsmitglieder aus der aktiven Verantwortung zurück, alle über 70-jährig.

Und die Neuwahl hat damit den Vorstand deutlich verjüngt, einen Schwerpunkt beim künstlerischen Hintergrund gesetzt und gleichzeitig noch ein weiteres Vorstandsmitglied gewonnen; jetzt also 6 Vorstandsmitglieder statt wie bisher 5. So ist die Zukunft des Vereins gesichert und wir dürfen gespannt sein auf neue Schwerpunktsetzungen.

Von links nach rechts:

Arnd Geerts, Beisitzer / Kerstin Geerts, Schatzmeisterin / Harald Ermel, 2. Vorsitzender / Beatrice Anlauff, 1. Vorsitzende / Tamara Henz, Beisitzerin / Birgit Arp, Schriftführerin.

Verabschiedung des "alten" Vorstandes, von links nach rechts:

bisherige Vorsitzende Eva Vornberger, bisheriger Schriftführer Horst Philipp und bisheriger Schatzmeister Jürgen Worm,

Verabschiedung der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. Alle bleiben weiterhin dem Verein aktiv verbunden.

Jahreshauptversammlung 2023 noch unter der Leitung des "alten" Vorstandes.


Dorfplatz-Entwicklung und Brunnengestaltung

Der Platz gestern und heute:

Jetzt fehlt nur noch die Bepflanzung und das eigentliche Wasserspiel im Brunnenbereich.

Nachdem die Reliefs in das Treppenrund um den Brunnen eingebaut sind, war wieder die Firma Koch am Zuge, die Grundlage für den Brunnen zu fertig zu stellen.

Und langsam sieht man den endgültigen Zustand wachsen. Auch die Pflasterung im Brunnenrund zeigt mittlerweile das Eichenblatt und die Vertiefungen für die beiden Eicheln. Eigentlich wollte die Firma Koch diese Woche auch endlich fertig werden, aber noch fehlen die letzten Feinheiten, um auch die Brunnenplastik einsetzen zu können. Hoffentlich wird noch alles fertig bis zum 21.4. zur Einweihung der SchwalmTALwanderwege, die durch unseren Dorfplatz führt.


Einbau der Reliefs in das Brunnenrund

Kreativworkshop zum Dorfbrunnen

Letzte Feinarbeiten am 24.6. 2023

beim Abschlussworkshop sind 6 der insgesamt 7 Reliefs fertig geworden. Ein 7. wird in einem extra Termin noch im Detail ausgearbeitet, da von dem Teilnehmer 2 Termine nicht wahrgenommen werden konnten.

Da aber der Einbau ja noch auf sich warten lässt - erst muss der Dorfplatz soweit fertig werden - haben wir da noch Zeit.

Allen hat es jedenfalls sehr viel Freude bereitet, sie haben viel gelernt, dank der professionellen Unterstützung von Beatrice Anlauff.

Und das Ergebnis ist beeindruckend. Wir freuen uns schon auf den Einbau.

 

Auch den weiteren Helfern aus dem Kulturverein herzlichen Dank für die Unterstützung beim Aufbau und der Versorgung während der Workshop-Tage.

 

Start des kreativ-Workshop

Im Zusammenhang mit der Umgestaltung unseres Dorfmittelpunktes zu einem attraktiven Mittelpunkt mit Brunnen werden Reliefs gestaltet, die später in die Mauer hinter dem geplanten Brunnen eingefügt werden.

Am Samstag startete die Gruppe unter fachlicher Betreuung von Beatrice Anlauff mit ihren Ideen und viel Elan.