Überblick: KV- und andere interessante Termine in 2023

datierte Termine (siehe auch besondere Ereignisse)

 

12.03. Frühjahrswanderung zur Hardtmühle entlang der Gemarkungs-Grenzsteine von 1523,
          jetzt 500 Jahre alt, vom Sportplatz Hopfgarten aus

22.04. Gemeinsames Frühjahrsessen grüne Sauce, mit Film danach, im DGH Hopfgarten


19.05. Vortrag des bekannten Wissenschaftlers Prof. Dr. Harald Lesch in der Volkshalle
          Brauerschwend auf Einladung der EGS Schwalmtal

 

27.05. Start der Bildhauer/Steinmetz-Workshop-Reihe mit Beatrice Anlauff, gefördert durch den Regional-Kulturfond
          TraVogelsberg-eine Region bricht auf:
           Kennenlernen, Projekt vostellen, Ideen sammeln, Werkzeug Ablauf etc. klären
           (siehe auch besondere Ereignisse)

 

03.06. zweiter Termin Bildhauer/Steinmetz-Workshops mit Beatrice Anlauff:
           Arbeiten am Stein

 

17.06. dritter Termin Bildhauer/Steinmetz-Workshops mit Beatrice Anlauff:
          Arbeiten am Stein

 

18.06. Fahrt nach Fulda zur Landesgartenschau

 

24.06. Abschluss Bildhauer/Steinmetz-Workshops mit Beatrice Anlauff:
           Fertigstellung


09.07. um 17:00 Uhr Kabarett in Hopfgarten (Kirche) mit Henner Eurich,
          geplant von Frau Tullius-Tomasec.


14.-16.07. Hauptwochenende 750 Jahrfeier Brauerschwend

 

07.08. – 01.10. Vulkansommer Kulturfestival an verschiedenen Veranstaltungsorten unter dem
           Motto „KulturVielfalt Vogelsberg“ – in den Vorbereitungstreffen sind wir als
           Kulturverein eingeladen

09.09. „Sounds and Grooves“ Jazz um 19:30 Uhr Theatersaal Melchiorsgund


17.09. Tag des Geotops in diesem Jahr in Brauerschwend (Volkshalle)
          mit Führungen in den alten Steinbruch

 

21.09. Septemberfahrt der "Natur-Kultur-Genuß-Reihe" an die Obermooser Seenplatte, gemeinsam mit der
           Nachbarschaftshilfe

 

30.09. Einweihung der neuen "Kommunikativen Mitte" am DGH Hopfgarten (Termine stehen
          noch nicht endgültig fest - hängt von der Fertigstellung ab)

 

 

01.10. Ernte Dank Essen

 

10.10. Oktoberfahrt der "Natur-Kultur-Genuß-Reihe" auf die Amöneburg und ins Schweinsberer Moor, gemeinsam mit der
           Nachbarschaftshilfe

 

13.10. Vollversammlung mit Neuwahl des Vorstandes

 

Grün sind Empfehlungen für andere interessante Termine, schwarz und rot Aktivitäten des Kulturvereins.


 

noch nicht bzw. nicht endgültig datiert

·    Ausflug zur Heidberg Kapelle in Sickendorf, danach  auf den Spuren der Agnes von Hopfgarten mit Führung in der Annen-Kapelle, Abschluss mit Kaffee und Kuchen in der Burgpost:  terminiert wird der Ausflug sobald sich genügend Interessenten gefunden haben (es gibt da auch noch einen schönen Spazierweg entlang der ehemaligen Eisenbahnschienen – also einfach zu gehen)

·     Einweihung der Außenanlage ("kommunikative Mitte Hopfgarten") zusammen mit anderen Vereinen voraussichtlich im September/Oktober mit mehreren Aktionen, die die Variationsbreite der Anlage verdeutlichen soll (Ideen bisher: Aktion Werken, Filzen, Malen,… mit Kindern; Theater – Melchiorsgrund; Film – noch offen; Internationales Buffet, …)

·    Dokumentarfilm über den Vogelsberg, dabei geht es u.a. um unser Wasser

 

 


Septemberfahrt an den Obermooser Teich

aus der neuen Reihe "Natur-Kultur-Genuß-Fahrten" in unserem Bürgerbus gemeinsam mit der Nachbarschaftshilfe Schwalmtal.

Und diesmal waren wieder mal aus Brauerschwend, Hopfgarten und Storndorf Teilnehmer dabei!

 

Zum Start gab es erst mal Genuß in einem wunderschönen, liebevoll eingerichteten kleinen Cafe in Metzlos mit göttlichen Kuchenkreationen und einer nach oben laufenden Sanduhr für den grünen Tee (s.Foto). Die Besitzerin erzählte uns dann wie sie langsam - anfangs auch gegen alle Skepsis der Bevölkerung -  dieses Kleinod mit angeschlossenem Bioladen aufgebaut hat. Das Sortiment und die Qualität der Produkte haben uns dann sprachlos gemacht. Es gibt dort alles, selbst Unverpackt-Produkte wie Tee, Nudeln etc. werden angeboten. Daneben bietet das Sortiment aber auch "gut und günstig", die Hausmarke von Rewe. Auch die einladende Außenanlage und ein Versammlungsraum mit Bühne für größere Gruppen sind mit viel Liebe zum Detail hergerichtet.

 

Dann gings weiter zur Vogelbeobachtung an den Obermooser Teich. Axel Rockel führte uns in die Historie ein: entstanden sind die Seen hier (Niedermooser-, Obermooser- Reichloser und Rothenbachteich) überwiegend im 16. Jahrhundert für die Adelsfamilie der von Riedesel als Fischteiche. Seit dem Jahr 2000 sind der Obermooser- und der Reichloser Teich im Besitz des NABU Landesverban Hessen und unter Naturschutz. Sie sind Brutraum und Rastplatz für zahlreiche Vogelarten. Mit unseren Ferngläsern und dem Okular von Axel Rockel konnte man sie genauer beobachten. Auch ein Biber hat sich im angrenzenden kleineren Teich niedergelassen und seine Spuren hinterlassen.

 

Interessant war dann auch noch das Teichhaus, das uns der zuständige Betreuer öffnete. dort sind Fotos der Vögel aber vor allem auch die alten Karten zur entstehung der Teiche aufbewahrt.

Die Rückfahrt war dann eine schöne SeightseeingTour durch den Vogelsberg. Und alle wolln beim nächsten Mal wieder mit. (siehe Aktivitätenplanung)

 


Kreativ-Workshop: die Reliefs sind vollendet

Letzte Feinarbeiten am 24.6. 2023

beim Abschlussworkshop sind 6 der insgesamt 7 Reliefs fertig geworden. Ein 7. wird in einem extra Termin noch im Detail ausgearbeitet, da von dem Teilnehmer 2 Termine nicht wahrgenommen werden konnten.

Da aber der Einbau ja noch auf sich warten lässt - erst muss der Dorfplatz soweit fertig werden - haben wir da noch Zeit.

Allen hat es jedenfalls sehr viel Freude bereitet, sie haben viel gelernt, dank der professionellen Unterstützung von Beatrice Anlauff.

Und das Ergebnis ist beeindruckend. Wir freuen uns schon auf den Einbau.

 

Auch den weiteren Helfern aus dem Kulturverein herzlichen Dank für die Unterstützung beim Aufbau und der Versorgung während der Workshop-Tage.

 

Start des kreativ-Workshop

Im Zusammenhang mit der Umgestaltung unseres Dorfmittelpunktes zu einem attraktiven Mittelpunkt mit Brunnen werden Reliefs gestaltet, die später in die Mauer hinter dem geplanten Brunnen eingefügt werden.

Am Samstag startete die Gruppe unter fachlicher Betreuung von Beatrice Anlauff mit ihren Ideen und viel Elan.


Frühjahrswanderung zum 500. der Grenzsteine

Mit 19 Wanderlustigen trotz kaltem und windigem Wetter war eine stattliche Gruppe unterwegs am 12.03.2023 zu unserer ersten gemeinsamen Wanderung im neuen Jahr. Startpunkt war der Sportplatz Hopfgarten, unser Ziel die Hartmühle mit dem gemeinsames Mittagessen als Abschluss .

Teils ging die Tour am geplanten Schwalmtal-Wanderweg entlang, wunderbar vorbereitet von Jürgen Worm, der wieder viele interessante Details zu den alten Grenzsteinen und anderen sehenswerten Punkten entlang der Route zu berichten wußte. Die Grenzsteine sind besonders imposant, wobei es nur noch 4 der ursprünglich 8 gibt.


Infos zum Biber in Hopfgarten

Im Rahmen des Vortrages am 7.2.23 wurde die Bevölkerung sehr umfassend mit der Lebensweise und möglichen Konflikten mit dem an der Schwalm neu zugezogenen Biber vertraut gemacht.

Ausführlicher Bericht unter "Besondere Ereignisse"


Frohes Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Mit diesen Fotos aus Hopfgarten wünsche ich uns allen eine besinnliche Zeit zwischen den Jahren, viel Engagement für das kommende Jahr mit zündenden Ideen und auch der Kraft diese dann umzusetzen.

 

Und was noch viel wichtiger ist:

 

.... endlich Frieden auf dieser Welt ....

im Kleinen ebenso wie auf der großen Bühne

 

Eva Vornberger


Der Kulturverein Hopfgarten e.V. berichtet:

EWILPA-Esskastanien- und Walnußallee zum Melchiorsgrund gepflanzt

Am Donnerstag 10. November hatte der Melchiorsgrund eingeladen, an der Pflanzung der EWiLPA-Allee teilzunehmen.

So konnte der erste Spatenstich für eine Alleenpflanzung an der Straße zum Melchiorsgrund gefeiert werden. Als Auftakt für weitere geplante Pflanzungen und Renaturierungsmaßnahmen in Zusammenhang mit einem Essbaren Wildpflanzen Park kurz EWILPA® werden insgesamt 17 Walnussbäume und 18 Esskastanien gepflanzt.

Gefördert wird das Projekt von der Stiftung EssbareWildpflanzenParks (Ewilpa®), mit Spenden beteiligen sich auch die Gemeinde und der Kulturverein Hopfgarten e.V.

 

Zur Einstimmung hatte uns Reinhard Kaul-Seeger im Theatersaal des Melchiorsgrund eine bildliche Einführung in die geplante Pflanzung beschert. Die Bewohner des Melchiorsgrund hatten sich an der Straße im Abstand der künftigen Bäume aufgestellt und eine Drohne filmte diese lebendige Allee für uns. Helmut Hampel rezidierte dann noch das Gedicht Doktor Wald.


In Vertretung des Bürgermeisters Timo Georg und gleichzeitig in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Kulturvereins Hopfgartens, übernahm Eva Vornberger den ersten Spatenstich, unterstützt von den VertreterInnen des Ortsbeirats Hopfgarten, Tamara Henz und Klaus Schiffner. Gemeinsam wurde dann auch die erste Esskastanie gesetzt. Helmut Hampel, ein Akteur der Theaterwerkstatt Melchiorsgrund, umrahmte das Ganze mit der Rezitation eines Gedichts von Max Bewer:

 

„Pflanz einen Baum“:
Pflanz einen Baum,
Und kannst du auch nicht ahnen,
Wer einst in seinem Schatten tanzt,
Bedenke Mensch:
Es haben deine Ahnen,
Eh' sie dich kannten,
Auch für dich gepflanzt!


Dieses Gedicht charakterisiert in gewisser Weise die Idee hinter der Allee. Es wird einige Jahre dauern, bis im Schatten der Bäume gewandelt werden kann, geschweige denn, von Spaziergängern die ersten Früchte geerntet werden können. Dennoch ist es wichtig, es jetzt zu tun und somit einen Zukunftsimpuls zu setzen für die Nachkommenden. Ganz nebenbei ist das auch ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz.
Eine besondere Geste hatte sich der Ortsbeirat Hopfgarten ausgedacht, deren VertreterInnen mit einem eigens gefertigten Schild für die Walnuss‐ und Esskastanienallee den Berg hinaufkamen. (siehe Bild)

Um die Verbundenheit mit der Gemeinde und mit der Region zu symbolisieren, wurden Baumpatenschaften eingerichtet. Sowohl die Gemeinde Schwalmtal, als auch der Ortsbeirat Hopfgarten und der Kulturverein Hopfgarten zeichneten je eine Patenschaft und innerhalb weniger Stunden waren die übrigen vergeben. Am Abend hatten alle Bäume ihren Platz im oberen Abschnitt der Straße zwischen Hopfgarten und Melchiorsgrund gefunden.


Die Allee soll dem Vorbild für die Baumpatenschaften, Ben Wagin, dem Berliner Natur‐ und Aktionskünstler gewidmet werden, der im Sommer letzten Jahres, im Alter von 91 Jahren verstorben ist und über viele Jahre mit dem Melchiorsgrund freundschaftlich verbunden war.

Text: Reinhard Kaul-Seeger

Bilder: Chris Müller


Erntedank-Essen am 3. Oktober 2022

Auch in diesem Jahr fand unser gemeinsames Ernte-Dank-Essen nach der Kirche wieder großen Anklang. Einige konnten zwar krankheitsbedingt nicht kommen, wir hatten aber vorgesorgt und so bekam jeder, der wollte sein Essen nach Hause gliefert.

 

Udo Lang hatte wieder gkocht für uns und es war wirklich lecker. Fast alles wurde verputzt ;)

 

vielen Dank noch an die freiwilligen Helfer!

 


Überraschungsbuffet mit Gourmetqualität – Esskultur verbindet

 

Wie bereits 2019 hatte sich der Kulturverein Hopfgarten für den Sommer 2022 wieder vorgenommen, zusammen mit Geflüchteten aus unserer Gemeinde zu kochen und daraus eine gemeinsame Einladung für Schwalmtaler Bürgerinnen und Bürger zu organisieren. Und alle Angesprochenen fanden die Idee toll und versprachen etwas beizusteuern.

 

So kam die Einladung zum Überraschungsbuffet in den Garten der Mühle am Jägerhof (Hopfgarten) zustande, diesem wunderbaren Ambiente bei Burkhard Schäfer. Herzlichen Dank, dass wir hier wieder zusammentreffen konnten.

 

Für den ein oder anderen war dann sicher nicht nur die Länge und Vielfalt des Buffets, sondern auch die Zusammensetzung der Gäste eine Überraschung: eine bunte Mischung, sowohl altersmäßig wie auch von den Nationalitäten. Viele Hopfgärter, darunter auch neue Gesichter aus unseren benachbarten Dörfern folgten der Einladung sowie eine ganze Reihe von ukrainischen Kernfamilien, zumeist die Mütter mit ihren Kindern. Zudem waren auch die beiden türkischen Familien, die bereits etwas länger in unserer Gemeinde in eigenen Wohnungen leben, mit dabei. Und es gab zwei Neubürger, ein ukrainisches und in türkisches Baby, die beide erst kürzlich hier in unserer Gemeinde das Licht der Welt erblickt haben.

Burkhard Schäfer hatte für die Kleinen eine Kiste Holzspielsachen bereit gestellt, die auch großen Anklang fanden, hat das Gelände doch auch Platz genug für Kinder zum Toben.

Und wir als Organisatoren waren geplättet, was die Geflüchteten alles gezaubert hatten, um uns ihre heimatliche Küche näher zu bringen. So lecker, vielfältig und variantenreich, dass ein Gast meinte: „das ist ja wie ein Politikerdinner!“

 

Alles ist vorbereitet - die Helferinnen und Helfer vor dem großen Sturm

Eindrücke fotografiert von Jürgen Worm, Eva Vornberger und Wolfgang Schuchard

Viele Hände haben dazu beigetragen, dass dieses umfangreiche und köstliche Mittagsbuffet zustande kam. Unter anderem haben unsere türkischen Familien Icli Köfte (gefüllte Bulgurbällchen), Sarma (gefüllte Weinblätter), selbstgemachte Manti (gefüllte Tortellini), Meze (Zuchini-Salat), Baklava (Blätterteig mit Nüssen), Islim Kebabi Taifi (Hackbällchen in Auberginenmantel), Pirinc-Pilav (türkischer Reis), unsere ukrainischen Familien Olivier-Salat, süße und herzhafte Piroggen, Gurkensuppe, Bohnensalat, Kartoffelpuffer, gefüllte Palatschinken zubereitet. Und der Kulturverein hatte u.a. auch diesmal wieder unsere heimische Linse in der Variante indische und arabische Linsensuppe, klassischer deutschen Linseneintopf, dazu noch italienischen Risotto mit Lachs und Garnelen, chinesischen bunten MieSalat, Tomatensalat und Lammfrikadellen vorbereitet. Es ist nicht viel übrig geblieben vor allem von den vielen exotischen Gerichten und alle waren begeistert! 


das Buffet fotografiert von Wolfgang Schuchard

Burkhard Schäfer hatte für die Kleinen eine Kiste Holzspielsachen bereit gestellt, die auch großen Anklang fand, hat das Gelände doch auch Platz genug für Kinder zum Toben.

Und das Wetter spielte erfreulicherweise mit. Obwohl als Sicherheitsszenario auch das DGH angemietet und vorsorglich bestuhlt wurde, hatte Petrus dann wohl doch ein Einsehen mit uns, so dass wir bei angenehm moderaten Temperaturen und ohne Regenguss alles in Ruhe genießen konnten.

So hat sich das gemeinsame Beisammensein noch lange hingezogen. Bei Kaffee, Tee aus dem Samowar und diversen selbstgebackenen Kuchen, türkischen Baklava und süßen gefüllten Pfannkuchen saß es sich dann auch sehr gemütlich in dem wunderbaren Garten der Jägerhof-Mühle unter dem Dach des alten Kirschenbaums.

 

Mit einem ganz besonderer Dank an den Hausherren Burkhard Schäfer und alle Köchinnen und Köche sowie die Helfer im Umfeld versprechen wir, solche Treffen zu wiederholen.  

 


3-Ziele-Rundfahrt mit Besichtigung

Leider hatten sich zu wenig Interessierte gemeldet, so dass wir die interessante Rundtour mit Besichtigung des Vogelsberger Domes und des Schlosses Bierstein, sowie Abschluss an den Niedermooser Seen zu unserem großen Bedauern absagen mussten.


Wanderung zum 1. Mai

Jürgen Worm hatte für die Wandergruppe wieder einen wunderbaren Rundkurs mit mit besonderen Highlights entworfen. Selbst die alteingesessenen Schwalmtaler haben diese Ecken bisher noch nicht gesehen:

Die Felsformation "Wildfrauenhaus" in der Altenburger Gemarkung und der wunderbare Aussichts-Rundsitz, wahrscheinlich aus der Zeit der Jagdgesellschaften.

Daneben genossen wir natürlich das wunderbare Maigrün und die vielen Flühlingsblumen (Frühlingsplatterbse, Veilchen, Wiesenschaumkraut - auch im Wald, Sternmiere - rund um die verirrte Narzisse, Sauerklee, Buschwindröschen), die unter der noch lichten Waldbelaubung gerade jetzt am besten gedeihen.

Am Ende waren es etwas mehr als 11 km, mit teilweise ganz schönen Steigungen. Aber dann geht es ja auch immer wieder bergab.  

Wir haben es sehr genossen!


EWILPA - Essbare Wildpflanzen

Im März hatten wir in der Gemeinde Besuch von der Stiftung EWILPA, angestoßen durch Reinhard Kaul-Seeger vom Melchiorsgrund. Diese Stiftung setzt sich dafür ein, in ganz Deutschland Parks und Städtische bzw. Kommunale Grünflächen mit essbaren Wildpflanzen zu bestücken, die für jedermann zugänglich sind. Die Stiftung veranstaltet dazu auch Kochkurse, gibt Schriften heraus und engagiert sich an Schulen, um unsere Ernährung gesünder und abwechslungsreicher zu machen.

So ist zum Beispiel die Vogelmiere oder Sternmiere ein essbares Wildkraut, das sogar Heilwirkung besitzt.

 

In einem Potcast wurde Reinhard Kaul-Seeger dazu von Claudia Maschner befragt.

 

Hier der Link zu diesem Potcast (Kopieren und in Ihrem Browser einfügen):

 

https://open.spotify.com/episode/0jbGLOXrPNqa7dajdVeIX2?si=HW_xr-euT3uA6Zk-G7gR6Q&nd=1

 

Die Gespräche und Besichtigungen innerhalb unserer Gemeinde haben uns jedenfalls viele Anregungen gegeben, u.a. für die Gestaltung der neuen Außenanlage des DGH Hopfgarten und dem Weg zu Spielplatz hinunter.

 


Fortschreibung unserer Pläne jetzt für das Jahr 2022

Im Juli und August 2021 haben wir die unten stehenden Punkte als Schwerpunkte für die künftige Arbeit festgelegt. Leider machte und macht aktuell noch immer Corona einen Strich durch die Rechnung. Aber wir sind voller Hoffung, dass wir im Frühjahr doch wieder zumindest mit den ersten Outdoor-Veranstaltungen starten können.

 

Zwar ist alles noch mit einigen Unwägbarkeiten verknüpft, die 1. Termine sind aber bereits in Planung und werden vorbereitet. Sobald ein Termin feststeht, erscheint er im Kalender und die detailliertere Beschreibung im Blog öffnet sich durch Antippen des Datum.

 

Und das bewegt uns derzeit besonders:

 

  • wie können wir wieder mehr Gemeinsamkeit schaffen trotz rasant steigender Inzidenzen?
    Gerade die gemeinsamen Erlebnisse geben wunderbaren Gesprächsstoff für den Alltag. Zwar sind wohl die Vogelsberger ziemlich vernünftig, denn unsere Inzidenz hier bleibt bisher vergleichsweise modert. Deshalb haben wir entschieden - allerdings mit der Einschränkung geimpft, genesen, getestet - Treffen und kleinere Ausflüge zu interessanten Orten oder kleine Wanderungen zu wagen.
    Wir wollen mehr kleine Tagesausflüge anbieten, den SchwalmTal-Wanderweg in Abschnitten erkunden, ...

    Die Planung für 2022 wird aktuell vorbereitet.
    Eine weitere große Möglichkeit als Dorf mehr zusammen zu wachsen bieten die Arbeiten an der Außenanlage, s.u. und die Chancen die darin stecken.

 

  • wie gestalten wir unsere wiederkehrenden Termine, sprich die gemeinsamen Essen, das Erzählcafe, u.a.?
    Sofern es sich um Indoor-Veranstaltungen handelt, wollen wir diese Omicron-Welle auf jeden Fall noch abwarten. 

 

  • wie geht es mit dem IKEK-Prozess bei uns in Hopfgarten weiter (s. auch IKEK aktuell)?
    Das DGH ist renoviert, behindertengerecht ausgestaltet, viele haben es noch nicht einmal von innen gesehen. Wie könnte eine Startveranstaltung aussehen?
    Und was wird aus dem 2. Teil unserer IKEK-Pläne, der Außenanlage rund ums DGH. In der Auftaktveranstaltung war ein Ergebnis, eine attraktive kommunikative Mitte für informelle Treffs, kleinere Outdoor-Veranstaltungen und Dorffeste zu schaffen. Platz dazu ist da mit dem gemeindeeigenen Grundstück links neben dem DGH.
    Mittlerweile haben wir mehrfach umgeplant, ein aktualisierter Kostenvoranschlag liegt vor, die Mittel sind im Haushalt eingeplant und der Antrag zur Entscheidung in der Gemeindevertretung vorbereitet.
    Sobald diese erfolgt ist, werden wir in einer Info-Veranstaltung über die Details informieren und weitere Freiwillige für die Umsetzung suchen.

    Arbeiten sind:
  • Sträucher beschneiden, andere entfernen, Beerensträucher und Hopfen pflanzen
  • Festplatz ebenerdig ausbaggern, Untergrund befestigen und gestalten
  • Terrassierung am Hang zur Straße hin anlegen, Trockenmauern aufsetzen und mit Rasen einsähen.
  • Sumpfbiotop hinter der Kastanie mit entsprechenden Pflanzen bestücken und rechts und links mit Findlingen  abgrenzen
  • Stegbühne herstellen und unter der Kastanie installieren
  • Brunnenbecken mit Quellstein und Sitzgelegenheiten anlegen
  • Treppe zum Parkplatz anlegen
  • Weg zum Spielplatz in der Au durchgängig machen
  • Zugang zum Festplatz mit Rasensteinen pflastern
  • ...
  • und dann müssen wir auch wieder das Jahr 2021 abschließen. Es war nochmal ein schwieriges Jahr, wenn man als Ziel hat, gemeinsame kulturelle Erlebnisse zu schaffen aber dabei niemanden zu gefährden.
    Nur die beiden Veranstaltungen "Erntedank-Essen" im Oktober und die Berchta-Wanderung ebenfalls im Oktober waren die einzigen Aktivitäten.

    Sobald wieder die Möglichkeit für gemeinsame Sitzungen ist, werden wir einen Termin vorschlagen.
    Und die Bitte an alle: wir haben so viele Pläne, dass wir das mit der kleinen Gruppe von Mitgliedern nicht alles schaffen. Deshalb suchen wir nach weiteren Mitgliedern und bitten alle, aktiv Werbung zu machen. Verweist auf unsere Homepage mit den vielen Berichten über unsere Aktivitäten. Vielleicht bekommt der ein oder andere doch Lust mit zu wirken und eigene Ziele und Wünsche einzubringen? Wir würden uns sehr freuen.

 

In diesem Sinne einen fröhlichen und erfolgreichen Start in das neue Jahr mit hoffentlich dann wieder mehr gemeinsamen Aktivitäten!

 

Eva Vornberger

 


Gedanken zum Neuen Jahr


 

Warum 2021 auch ein positives Jahr war

 

 

Zugegeben wir hatten 1000 Gründe uns maßlos aufzuregen, über verschleppte Impfkampagnen, Bereicherung bei Maskenkauf, Kakophonie in der politischen Kommunikation, Verschwörungsgeschwurbel, …. Das hat aber auch den positiven psychologischen Nebeneffekt: wir fühlen uns als etwas Besseres, wenn wir uns über andere aufregen können 😉

 

 Aber wir haben gelernt Wissenschaftlern zuzuhören, mehr in Wahrscheinlichkeiten zu denken, Kehrtwendungen als manchmal auch notwendig zu erkennen. Vielleicht hat der ein oder andere auch gelernt, dass es töricht ist, Versprechen auf der Basis unzulänglicher Daten zu geben.

 

 Wir haben erfahren, wie schön es in unserer näheren Umgebung ist, die Natur wieder mehr schätzen gelernt, Bewegung in der Natur für uns erforscht und manchmal gemeinsam mit anderen als einzige Form, um uns auch noch mit Freunden treffen zu können – und das hat auch noch Spaß gemacht!

 

Wir hatten plötzlich mehr Zeit für die Familie, Spiele wieder entdeckt, mit den Kindern gelernt oder gelesen.

 

Wir haben handwerkliche Talente ausgegraben, die Wohnung renoviert, einen Garten angelegt, Schränke ausgemistet und ewig Liegengebliebenes zu Ende gebracht.

 

Wir haben den Wert der Digitalisierung – sicher auch ihre Probleme – zum Teil schmerzlich erkannt, weil Homeoffice oder Online- schooling nun mal ohne nicht funktionieren. Aber für manche war es auch der notwendige Anstoß, diese Hürde vielleicht doch noch zu nehmen und sich mit Smartphone, Laptop und Internet anzufreunden.

 

Einige Firmen und Führungskräfte haben endlich mehr Vertrauen in ihre Mitarbeiter entwickelt, ohne die geht nun mal Homeoffice nicht,  und probieren nun neue Formen der Zusammenarbeit.

 

 Wir haben eine riesige Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft erlebt nach dem verheerenden Hochwasser in NRW und Rheinland-Pfalz und manchmal auch ganz in unserer Nähe.

 

Wenn dies alles in 2022 weiter kultiviert werden kann,
hat das Jahr 2021 viel Gutes bewirkt.

 

Geschmerzt hat der Verlust von Freunden und lieben Menschen, teils Corona bedingt, teils weil wir nun alle einfach sterblich sind.

 

Verzichten kann ich allerdings auf die ewigen Schleifen in den Medien über die x-te Demo irgendwelcher Verschwörungstheoretiker und Egoisten, sowie die ewige Aufregung, dass uns doch wirklich versprochen wurde: kein Look-down mehr, … – wenn wir keine anderen Sorgen haben !!!

 

Und ich wünschen mir…

 

… dass die neue Regierung wirklich etwas auf den Weg bringt in Richtung Dekarbonisierung und Umweltschutz und dabei möglichst alle mitnimmt.

 

… dass Kultur und Künstler wieder den Raum in unserem Leben einnehmen können, der für uns und unsere Gesellschaft so wichtig ist, wir kulturelle Veranstaltungen einfach wieder genießen dürfen.

 

… dass unser Gesundheitswesen befreit wird von Spekulanten und Gewinnstreben und die Wertschätzung für medizinische und Pflegeberufe sich in einer Aufwertung der Jobs und besseren Arbeitsbedingungen niederschlägt.

 

… dass die Angst vor „Überfremdung“ und Veränderung einer Neugier auf neue Lernchancen und Möglichkeiten weicht und wir nicht naiv aber konstruktiver mit Geflüchteten umgehen lernen.

 

… und dass man Nähe zu anderen auch wieder ohne Angst zulassen kann, damit die Teenager und jungen Erwachsenen in einen Lebensstil finden, der ihrem Lebensalter entspricht. Für uns Alten wäre das ja auch ganz schön 😉!

 

 

auf ein gelingendes 2022

 

Eva Vornberger

 

 


 

 

 

 

 

 

Auch wenn uns noch der Schnee fehlt, um richtig winterliche Gefühle zu entwickeln, Weihnachten steht vor der Türe und wir hatten in diesem Herbst  kaum Gelegenheit uns zu treffen.

 

Deshalb auf diesem Weg an alle eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein gesegnetes Fest!

 

Bleibt gesund und voller Hoffnung: nächstes Jahr wird alles wieder besser!

 

Eva Vornberger


Projekt: SchwalmTAL-Wanderweg-Projekt nimmt Fahrt auf!!!

Jürgen Worm schreibt:

Informationen über Planungsstand

Hallo zusammen! Unser Projekt SchwalmTALwanderweg nimmt Fahrt auf!! Die Einrichtung wurde zum großen Teil bereits geliefert - Beschreibungen werden derzeit im Sinne von “Natur und Kultur erleben” erstellt.

Unser Bauhof macht sich demnächst an die Arbeit, um den Weg und die ein oder andere Stelle herzurichten und die ein oder andere Vorarbeit zu leisten. Standorte der Wegweiser werden im Vor-Frühjahr 2022 genau festgelegt, Plätze für die Bänke vorbereitet. Hinzugekommene Einrichtungsvarianten werden in Angriff genommen.

Nachdem diese Maßnahmen unter Leitung unseres Bürgermeisters Timo Georg und Mitwirkung des Bauamtes im kleinen Kreis vorbereitet wurden, bitten wir im kommenden Frühjahr um Eure Hilfe!!

 

BRINGT EUCH BITTE EIN UND UNTERSTÜTZT UNS BEI DEN ANSTEHENDEN MASSNAHMEN.
V I E L E N  D A N K ! ! ! 
Bis dahin - BLEIBT GESUND !!!! EINE SCHÖNE ADVENTSZEIT WÜNSCHT FÜR DAS PROJEKTTEAM

Jürgen Worm

PS: Wenn ihr Fragen habt – dann bitte einfach melden bei Timo, Bernd oder mir. Danke!

 

Eine Ortsbeiratssitzung wird wohl Anfang Januar stattfinden, an der alle, die sich dafür interessieren kommen sollten!!!


Berchta-Wanderung am 10.10.21

Bei traumhaftem Herbstwetter, begleitet von den Rufen der gen Süden ziehenden Kraniche genossen wir den wunderbaren Wanderweg. Die 13 Info-Tafeln sind sehr schön gestaltet mit Bildern und Text, der Weg gut beschildert. Jürgen Worm las aus der Beschreibung der Haltepunkte. Besonders witzig sind dabei die Texte der kleinen Hexe, das Wahrzeichen dieses zum Teil auch fordernden Wanderweges.

Denn manchmal fühlte man sich wie im Gebirge: die Steigungen sind teilweise nicht ohne. Dafür aber ein fast durchweg reiner Wiesen- oder Waldweg, nur wenige Schotterstellen und immer wieder traumhafte Ausblicke bis fast in die Röhn, ins Knüllgebirge oder Richtung Taunus.


Ernte-Dank-Essen im renovierten DGH am 3.10.21

Schön geschmückt von Edith Höchemer wartete das neu restaurierte DGH auf die angemeldeten Kirchgänger und andere. Einlasskontrolle ist zwar nervig, musste aber sein. Und alle hielten sich auch an die vorgeschriebenen Regeln.

 

Zur Einstimmung las Burkhard Schäfer und nach dem Essen erfreute uns Jürgen Worm mit einer Sage um den Vogelsberg in Mundart.

Udo Lang hat uns wieder bekocht; es hat hervorragend geschmeckt und am Ende war auch alles bis auf einige Klöße verzehrt.

Allen HelferInnen herzlichen Dank für den unermüdlichen Einsatz.


Archiv des Künstlers Franz Vornberger in Hopfgarten

Zum Ende des Jahres 2020 haben mein Bruder und ich unser Elternhaus in Nürnberg verkauft und damit schweren Herzens auch das Atelier unseres verstorbenen Vaters Franz Vornberger aufgelöst. Auch nach seinem Tod hatten wir dort noch häufiger Atelierbesuche. Inzwischen ist sein Werk hierher nach Hopfgarten umgezogen, auch wenn hier das Flair eines Künstler-Ateliers nicht gegeben ist.

 

Mittlerweile gibt es auch eine Homepage zu seinem Werk: www.franzvornberger.de

Wer sich für moderne Malerei interessiert, kann auch gerne eine Besichtigung hier vereinbaren (Tel: 06638-1245).

Eva Vornberger

 


Der Geschichtsband ist weiterhin erhältlich

21.12.2020: Was lange währt wird endlich gut!

 

Der Geschichtsband für Hopfgarten ist wunderschön geworden, wir sind stolz auf unser Werk und haben viel positive Resonanz erhalten.

 

Er ist weiterhin käuflich erwerbbar :)

 

Im Blog ist das Cover zu finden und ein paar Seiten als Leseprobe.


Konzertreihe "Weltklassik am Klavier" im Theatersaal am Melchiorsgrund

Wir alle haben diese excellente Konzertreihe in den Jahren 2018 und 2019 genossen und gerne auf unserer Homepage beworben, ist es doch für einen so kleinen Ort wie Hopfgarten ein außergewöhnlicher Kunstgenuss.

 

Im September 2020 wurde unter Corona-Bedingungen zwar wieder gestartet, aber schon bald musste wieder eine lange Pause eingelegt werden.

 

Umso mehr freuen wir uns, dass es im Juli 2021 wieder ein erstes Konzert gegeben hat.

 

Zwar mußte coronabedingt jeder 2. Platz frei bleiben, dennoch hat diese Veranstaltung nichts von ihrem Reiz  und der musikalischen Qualität verloren. Es ist ein Kammerkonzert mit excellenten Künstlern.

 

Der nächste Termin: siehe Blog

 

 


Terminplanung 2020 und Corona

Aufgrund der Corona-Krise sind die nächsten Termine -  dh. Grüne-Soße-Essen (April), das Schafschurfest am Jägerhof (Mai) und die Exkursion nach Kassel (Juni), erst mal abgesagt oder verschoben.  Auch das Erntedankessen und das offene Kaffee im Dezember können nicht wie gewohnt stattfinden. Wir melden uns sobald es wieder möglich ist, gemeinsam etwas zu unternehmen.                                                                                                                    Bleiben Sie gesund!


Kreppl-Nachmittag am 20.2.20

Aufgrund des Umbaus unseres Dorfgemeinschaftshauses fand diesmal der jährliche Kreppl-Nachmittag im Schulungsraum der Feuerwehr statt.

 

Pfarrer Weigle bereicherte die Runde mit witzigen Geschichten, so dass es auch in der kleinen Runde wieder ein fröhlich, geselliger Nachmittag wurde.

 

Leider war es auch die letzte Veranstaltung unseres Kulturvereins, denn aufgrund der Corona-Krise sind die nächsten Termine erst mal alle abgesagt oder verschoben.

 

 



offenes Kaffe am 6.12.2019

Erntedank-Essen im Feuerwehrstübchen

Da unser DGH im Umbau begriffen ist, mussten wir diesmal in den Schulungsraum der Feuerwehr ausweichen, was bei über 30 Personen dann doch etwas eng wird. Aber dafür umso gemütlicher.

Udo Lang hatte für uns Rindfleisch mit Meerettichsauce und Wirsing gekocht und Doris Faust die leckere Kürbissuppe beisgesteuert, wie natürlich auch wieder Kuchenbäckerinnen für einen süßen Abschluss gesorgt haben.

Und Burkhard Schäfer trug mit einer interessanten Geschichte über die handwerkliche Arbeit der Ernte früher zum Rahmen für den Erntedank bei.

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer

Internationales Linsenbuffet in der Mühle am Jägerhof

Linsenbuffet? Sicher etwas ungewöhnlich, ausschließlich Gerichte aus Linsen aufzutischen, aber geboren aus der Tatsache, dass wir in Hopfgarten einen Linsenproduzenten haben, den Demeter-Hof von Moritz Schäfer. Und mit der Idee im Hinterkopf, diese Produktion einer alten Kulturpflanze anzusehen und vor allem Linsengerichte aus unterschiedlichsten Ländern kennen zu lernen, kam die Einladung in den Garten der Mühle am Jägerhof (Hopfgarten) zustande.

 

Und es war ein toller Erfolg!

 

Bei wunderbarem Wetter konnten wir ein ausgesprochen leckeres und variantenreiches Linsen-Buffet genießen! Und das nicht im DGH, das ja zurzeit umgebaut wird, sondern in einem wunderschönen Garten unter einem alten Kirschbaum, der die Hitze des Tages sehr gut erträglich machte.

 

Viele Köche haben ihr Bestes gegeben und alle waren begeistert, selbst die Skeptiker, die bisher eigentlich nur die klassische Linsensuppe mochten:

 

Es gab eine ägyptische und eine indische Linsensuppe, natürlich auch den klassischen deutschen Linseneintopf mit Würstchen, einen Linseneintopf mit Mangold,  irakischen Linsenreis mit Rindfleisch, eritreischen scharfen Linseneintopf mit Paprika, schwäbischen Linsen-Spätzle Salat mit "saure Zipfel" (Nürnberger Bratwürste in Weinessigsud), türkische Linsenbällchen mit Linsen-Käsedipp, französischen Linsensalat mit Birnen und Fenchel und einen klassischen Linsensalat mit Gemüse.

 

Erstaunlich was man alles aus Linsen zaubern kann und wie unterschiedlich das dann auch schmeckt! Es wurde gut und reichlich gegessen und alles probiert.

 

Burkhard Schäfer las dann aus einer überlieferten Aufstellung zur „Leibrente“, die einem Altbauern früher zustand. Auch hier spielten die Linsen eine große Rolle. Und Bana Kesete aus der Unterkunft in Rainrod zeigte uns sein eritreisches Saiteninstrument „Krar“ oder „Kirar“, das eritreische Nationalinstrument, das er selbst gebaut hat und mit dem er in der Band der Musikschule Alsfeld spielt.

 

Interessant war dann für alle der Einblick in die Linsenproduktionsstätte von Moritz Schäfer gleich um die Ecke im Demeter-Hof, hier insbesondere wie viel Mühe hinter der Reinigung von Linsen steckt und wie die Technik uns heute hilft, dass wir keine Steinchen mehr aus den Linsen lesen müssen.

 

So hat sich das gemeinsame Beisammensein noch lange hingezogen. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen saß es sich dann auch sehr gemütlich in dem wunderbaren Garten.

 

Viele Hände haben dazu beigetragen, dass dieses umfangreiche und köstliche Mittagsbuffet zustande kam, unter anderem haben auch die Migranten in der Rainröder Unterkunft für uns gekocht. Herzlichen Dank an alle Helfer, ob als Köche oder bei der Organisation.

Und ein ganz besonderer Dank gilt dem Hausherren Burkhard Schäfer, der uns diese wunderbare Alternative zum DGH geöffnet hat.

 

Exkursion ins historische Frankfurt am 18.5.2019

Mit dem Zug nach Frankfurt ist ein entspanntes Reisen, wenn auch noch ein gemeinsames Frühstück mit Kaffee und Muffins winkt. Das Informationsmaterial berreitete uns alle dann vor auf das, was in Frankfurt zu sehen ist. Mit dem Stadtplan und der bewährten Einführung durch Burkard Schäfer konnten wir uns in der neuen Altstadt dann gut orientieren. Ein besonderer Höhepunkt war um die Mittagszeit die Kleinmarkthallte mit ihrem unerschöpflichen Angebot an Fleisch- Fisch und Gemüsetheken sowie zahlreichen internationalen Markständen. Das Mittagessen in der mit viel Trödel und Liebe zum Detail eingerichteten Maktstubb war schnell serviert und lecker, so dass am Nachmittag noch viel Zeit blieb, typische Frankfurter Ecken zu erkunden: die Paulskirche mit ihrer gut dokumentierten historischen Bedeutung, das Mainufer, die 360 Stufen des Domturms mit dem grandiosen Blick über Frankfurt und die neue Altstadt und natürlich den Römer mit dem alten Rathaussaal.  Und auf dem heimweg durften dann natürlich nicht die Pfefferbeisser zum Abendessen fehlen. Es war wieder eine gelungene Fahrt mit vielen interessanten Einblicken und Begegnungen, aber auch viel Trubel in der Stadt, so dass der ein oder andere dann ganz gerne wieder die Ruhe in Schwalmtal genießen wollte.

Vielen Dank noch an die Helfer im Vorfeld rund um die Exkursion.


Mittagstisch Grie Soß am 27.4.2019 mit Beitrag zum Schmunzeln von Burkhard Schäfer


Kreppl-Nachmittag im DGH am 28. Februar 2019

Schon Tradition geworden ist der Kreppl-Nachmittag zusammen mit dem Frauenkreis im DGH an Weiberfaßnacht. Auch diesmal war eine muntere Truppe zusammengekommen. Es wurde gesungen, viel gequatscht und die Büttenrede von Pfarrer Weigle fand viel Beifall.


Offenes Kaffee in der Jägerhofschen Mühle bei Burkhard Schäfer

Zum zweiten Mal traf sich ein Kreis Ratewilliger bei Burkhard Schäfer zu einer gemütlichen, vorweihnachtlichen Kaffeerunde und rätselte über vielen ungewöhnlichen, alten und manchen neueren Dingen, deren Verwendungszweck und Herkunft.

 

Vielen Dank an die fleißigen Bäckerinnen und den Hausherren, der wieder eine tolle Auswahl aus dem Museum in einem ausgesprochen netten Ambiente präsentierte. Es hat riesigen Spaß gemacht. Fortsetzung folgt ganz sicher.

 

Ein kleiner Bilderreigen mag es veranschaulichen:


Weihnachtsbasar des Nähkreises Hopfgarten

Eine Fülle an Selbst-gebautem, -genähtem, -gesticktem und -gestricktem war in dem kleinen DGH-Raum dekoriert, so dass man fast den Überblick verlor. Fleißig hatten die Mitglieder des Nähkreises und einige aus dem Kulturverein Hopfgarten diesen umfangreichen Basar vorbereitet und das DGH geschmückt. Der Zuspruch war groß, auch die Kaffeetafel in der Mitte fand regen Anklang, so dass am Ende ein nicht unerheblicher Betrag als Spende für das Kinderhospitz zustande kam.

Die Premiere dieses Basars hat sich auch unser Bürgermeister Timo Georg mit seiner Familie nicht entgehen lassen. Fortsetzung im nächsten Jahr?! Wir hoffen doch.


Spendenübergabe an den Förderverein der Sozialstation Storndorf

Nachdem wir von den Sportschützen nominiert wurden, haben wir unsere Spende dem Förderverein der Sozialstation Strorndorf gewidmet. Bei der Übergabe der 100 € -Spende konnten wir dann auch die neuen hellen Räume vor Ort besichtigen. Wir wünschen der Einrichtung weiterhin viel Erfolg und viele Förderer.


Erntedankessen

Mit 32 Personen bis auf den letzten Platz besetzt haben wir uns das gemeinsame Erntedank-Essen im stimmungsvoll dekorierten DGH munden lassen. Mehrere Köche haben zum Menue beigetragen, Ihnen und allen Helfern besten Dank. Es hat hervorragend geschmeckt.

Burkhard Schäfer würzte dann das Gericht noch mit einer besinnlichen Erzählung vor dem Dessert. Und bei Kaffee und Kuchen wurde es für einzelne sogar 15:00 Uhr. Es gibt doch immer wieder viel zu erzählen.


Vortrag Stefan Korn: Per Anhalter um die Welt

Die Vorbereitung des alten Schulsaals: es sollte zumindest etwas von dem Ambiente eines Trampers als Kulisse einen Rahmen bilden. Zelt, Fahrrad und ein selbstgebautes Vehikel, da beim besten Willen kein Auto durch die Tür passte.

Da wir überhaupt keine Ahnung hatten, auf welche Resonanz unsere ankündigung und der große Artikel in der OZ stoßen würde, waren wir sehr gespannt. Aber der Saal füllte sich gut und alle waren sehr neugierig.

Und Stefan Korn erzählte spannend von seinen Erlebnissen auf dieser langen Tour durch 54 Länder mit unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln wie Auto, Laster, Zug, Schiff, Flugzeug, Fahrrad und alles per Anhalter. D.h. auf dem Segelboot über den Atlantik musste er natürlich mitarbeiten für die Überfahrt und die lange Zeit und Enge forderte dann wohl auch ihren Tribut. War das Zelten irgendwo alleine an einem schönen Strand dann noch gut nachvollziehbar, oder Zwischenstopps bei Freunden, so schauderte einem bei den Erlebnissen in Alaska: im Winter bei -40 Grad auf der Straße stehend Autos anhalten, die da ja nicht gerade in Massen unterwegs sind, da muß man schon einen besonderen Fabel für diese Abenteuer haben.

Und in der Pause und am Ende stand Stefan dann noch für all die Fragen zur Verfügung, die sich nach diesen abenteuerlichen Schilderungen natürlich stellen:

Wie finanziert man so eine Reise, wie und wo wäscht man sich, wie ist das Gepäck zusammengestellt und was wiegt es, wie lange dauert es bis zum nächsten Lift in unterschiedlichen Ländern, was nimmt man für sich mit, wohin geht es beim nächsten Mal, gibt es ein nächstes Mal, ,,,?

 

Das leckere Buffet rundete zum Abschluss diesen interessanten Vortrag bestens ab. Mit gefüllten Blätterteigtaschen, Schinkenkringeln, Pfefferbeißern und viel Obst war für jeden etwas dabei.

An dieser Stelle wieder ganz herzlichen Dank an die fleißigen Helfer und Köchinnen.


Tagesfahrt nach Limburg am 12.5.2018

Schon der vorab-Besuch der Stadt machte neugierig auf mehr. Der Vergleich mit Alsfeld liegt nahe, wenn auch Limburg wesentlich lebendiger ist und durch viele interessante kleine Einzelhandelsgeschäfte belebt wird.


Rast auf der Radtour am Jägerhof

Von Darmstadt nach Schwalmtal!

 

die Sonne und die Bank am Jägerhof luden ein zu einer Picknickrast auf dem Weg nach Lauterbach. Das Paar kam auf dem Schwalmradweg von der Schwalmquelle und war auf dem Weg nach Alsfeld.

 

Die Gegend sei ja wunderschön, aber sie vermissten Einkehrmöglichkeit und der Zustand des Schwalmtalradweges sei verheerend. So viele Löcher, dass man kaum ausweichen kann.

 

Die Kritik am Radweg nach Storndorf ist häufiger zu hören!


Frühjahrswanderung auf dem geplanten Schwalmtalhöhenweg

 

Am Samstag, 24. März 2018

 

ging es los am DGH Rainrod auf den ca 10 km langen Streckenabschnitt, der eventuell als Teilstrecke zum Schwalmtal-Höhenwanderweg ausgewählt wird. Dieser Wanderweg soll einmal alle Ortsteile miteinander auf einer Wanderstrecke verbinden.

 

Jürgen Worm hat einen ersten Vorschlag erarbeitet, der interessante Punkte innerhalb der jeweiligen Gemarkungen ansteuert. Er war unser Wanderführer und hat wie nicht anders zu erwarten mit profundem Wissen die schönsten Punkte angesteuert.

Der grandiose Blick in den alten Steinbruch bei Brauerschwend mit dem tiefen See in der Mitte, gehörte ebenso dazu wie eine zu Ehren Kardinal Lehmann gepflanzter Baum, der Galgenköppel, eine Quelle, eine uralte Brücke und und und...

 

Zum Abschluß am Melchiorsgrund gab's dann noch Kaffee und von Doris gebackenen Kuchen, wobei auch der Service mit Getränken und Pfefferbeissern zur Mittagsimbiss in Brauerschwend schnell verputz war. Auch ein Zufallsgast stärkte sich uns war sehr angetan.

 


Kreppl-Nachmittag an Weiberfastnacht 2018

Mit einem abwechslungsreichen Programm und leckeren Kreppeln feierten der Frauenkreis und der Kulturverein Hopfgarten e.V. gemeinsam die "Weiberfastnacht" im gutgefüllten DGH Hopfgarten. Leider hat uns die Heizung mal wieder frieren lassen.

 

Aber Herr Becker aus Lehrbach mit seinen lustigen Ausführungen über die Grenzen zwischen verschiedenen Dialekten in Nordhessen und die daraus enstehenden Verständigungsschwierigkeiten, die wunderbare, gereimte Büttenrede von Pfarrer Weigel und nicht zuletzt die bewährten Sketchpräsentationen von Rudi Höchemer, Burkhard Schäfer und Doris Faust ließen die Temperaturen vergessen.

Wieder ein gelungenes Beisammensein mit Anregungen und Austausch. Und man konnte auch Neues lernen.

 

Dank den fleißigen Helfern war auch das DGH wieder nett geschmückt und gemütlich!


Offenes Kaffee

Burkhard Schäfer hatte seine gute Stube geöffnet und die Kaffeetafel für uns gedeckt!

Und viele haben Kuchen beigesteuert und sich in gemütlicher Runde an den Leckereien erfreut.
Begeistert waren dann alle beim Ratespiel rund ums "Dings vom Dach" dabei. Es gab einen Kniehalter für Lederarbeiten, einen Tongeber für Chorleiter und , und, und ... Schier unerschöpflich waren diese alten Gerätschaften und viele nicht zu erraten.
Es hat Spaß gemacht und wird sicher fortgesetzt.

Danke an den Gastgeber und die Kuchenspenderinnen.