Offenes Kaffee - Dezember 2017

Burkhard Schäfer hatte seine gute Stube geöffnet und die Kaffeetafel für uns gedeckt!

Und viele haben Kuchen beigesteuert und sich in gemütlicher Runde an den Leckereien erfreut.
Begeistert waren dann alle beim Ratespiel rund ums "Dings vom Dach" dabei. Es gab einen Kniehalter für Lederarbeiten, einen Tongeber für Chorleiter und , und, und ... Schier unerschöpflich waren diese alten Gerätschaften und viele nicht zu erraten.
Es hat Spaß gemacht und wird sicher fortgesetzt.

Danke an den Gastgeber und die Kuchenspenderinnen.

 

 


Zu Ernte Dank 2017 - Herbstliches mit Tafelspitz

Diesmal hatten wir uns bekochen lassen und nur für Dekoration und rechtzeitiges Auffahren der Speisen gesorgt. So hatten auch alle vom Kulturverein etwas mehr Zeit, sich um die Gäste zu kümmern und zu klönen.

Es hat hervorragend geschmeckt und der Saal war wieder gut gefüllt.

 


Peer Gynt II am Melchiorsgrund

Die Atmosphäre war sehr intim, das Bühnenbild perfekt und die Schauspieler wirklich toll. Eine rundum gelungene Aufführung in einem ganz anderen Rahmen als Peer Gynt I vor einem Jahr im Hof der Mühle von Burkhard Schäfer.

Der Theatersaal am Melchiorsgrund ist klein und die ansteigenden Zuschauerplätze bieten den perfekten Blick auf das Geschehen.

In der neuen Inszenierung trugen die Kürzungen in den Kern-Szenen zu einer deutlichen Verdichtung bei, ohne dass Inhaltliche Abstriche gemacht werden mußten. Und die neuen Szenen beleben das Stück weiter und machen es insgesamt rund.

Wir dürfen gespannt sein auf die Aufführungen in Altenschlirf am 9. und 10.9., die mit einem viel größeren Theatersaal natürlich nochmal eine Herausforderung darstellen.

Ein Videomitschnitt ist auf youtube zu sehen: 

https://youtu.be/VXr98wq9vOA

 

 


Ferienspiele mit dem "Fliegenden Theater" aus Berlin

Ein begeistertes Publikum dankte den Schauspielern Edelgard Hansen und Rudolf Schmid vom "fliegenden Theater Berlin" mit langem Applaus für ihr "Höhlenkind". Selten hatten wir ein atmosphärisch so dichtes und spannendes Stück gesehen, das gleichzeitig so viel Wissenswertes transportierte. Auch die Erwachsenen waren schwer beeindruckt. Sicher ein Stück, das zurecht mit einem Preis (Ikarus-Preis) ausgezeichnet wurde.

 

Mit selbst gestalteten Tierwesen aus der Urzeit der Menschheit und in einer Ursprache, wurde die Geschichte von dem jungen Art erzählt, der seine Sippe durch eine Umweltkatastrophe (Erdbeben) verlor und sich dann alleine in der unwirtlichen Welt durchschlagen musste.

Spannend thematisiert wurden Nahrungssuche, Kälte, Angst vor wilden Tieren und auch die schwierige Begegnung mit den aggressiven Neandertalern für den kleinen Homo sapiens bis hin zur glücklichen Begegnung mit einer Sippe, die ihn aufnahm.

 

Gespielt wurde auf Kisten, mit einem sehr variablen Bühnenbild, dazwischen gab es Erklärungen. Die Tiere und das Bühnenbild mit den Projektionen waren aus einfachen Mitteln selbst erstellt, aber ausgesprochen beeindruckend und authentisch mit echten Höhlenzeichnungen aus der Urzeit und Tieren, die so damals gelebt haben, also nicht verniedlicht wie in so manchen "kindgerechten Puppentheatern".

 

Die Musik, von den beiden Spielern live erzeugt mit einer schier unerschöpflichen Fülle und Variation eigener Lautmalereien, einer Zimper und Maultrommeln, unterstützt durch gekonnte Lichteffekte und Projektionen auf die Hintergrundwand, erzeugte eine atmosphärisch sehr dichte, emotional berührende Gesamtsituation. Damit war das Stück trotz Ursprache in seinen Aussagen dennoch für jeden verständlich.

 

So war es nicht verwunderlich, dass in der anschließenden Gesprächsrunde die Kinder begeistert auf Fragen antworteten, ihre Eindrücke schilderten und danach in Bildern für zuhause auf Papier brachten.

 

Schade war nur, dass sich doch nur sehr wenige zu diesem seltenen und künstlerisch wie pädagogisch besonders wertvollen Erlebnis angemeldet hatten.

 

Ein paar Eindrücke mit Bildern, die aber nur ansatzweise die Kreativität und Dichte des Stückes wiedergeben und ein herzliches Danke-Schön an die Helfer vom Kulturverein Hopfgarten e.V., die im Vorfeld auch noch mithalfen, alle Volkshallenfenster zu verhängen, so dass die gesamte Volkshalle zur Höhle wurde.

 

 


Backhaus- und Dorffest 2017

Am 10. und 11. Juni 2017 fand das jährliche Backhausfest statt, diesmal mit dem besonderen Anlaß der Neueindeckung des Daches.

Alle Vereine Hopfgartens hatten gemeinsam dazu eingeladen. Samstag abend mit Musik von DJ Wolfgang Schuchard

Sonntag morgen mit Gottesdienst im Zelt, anschließend Frühschoppen bis das Fest am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ausklang.

 

Hatte uns noch der Sturm am Freitag beim Aufbau fast die Zelte davongetragen, hat Petrus dann doch ein Einsehen und es wurde sogar am Sonntag noch ganz schön heiß.

Hier ein paar Impressionen:

 


Erfurt Fahrt am 6.4.2017

Der imposante Domhügel mit den beiden Kirchen war der Startpunkt unserer Stadtbesichtigung, nachdem Burkhard Schäfer im Bus zusätzlich zum vorbereiteten schriftlichen geschichtlichen Hintergrund noch viel Wissenswertes über die Stadt, ihre Entwicklung und die Rolle Luthers für sie zu berichten wußte. Er ist ein genialer Reiseführer, der Geschichte lebendig werden lässt. Wir haben viel gesehen und viel gelernt über diese bunte, lebendige und wunderschön restaurierte mittelalterliche Stadt.

Auch die benachbarte Kirche St. Severin ist sehenswert mit dem Taufbecken und dem Grab von St. Severin:

Nach dem Essen in der ältesten Kneipe Erfurts - Zum goldenen Schwan - und der Fahrt im Altstadtbusmit Stadtführung verteilten sich die Gruppen nach unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Altstadt bietet eine Fülle an restaurierten Schmuckstücken mittelalterlicher Bürgerhäuser, Waidspeicher, häufig umgebaut zu Restaurants und Kneipen.

Und nur noch ganz selten sieht man Ecken im ursprünglichen Zustand - vor der Restaurierung.

 

Die kleine Synagoge und die alte Synagoge, heute Museum zum jüdischen Leben in Erfurt mit dem durch Zufall entdeckten Goldschatz aus der Progromzeit sind Zeugen des jüdischen Lebens und Wirkens in der Mittelalterlichen Metropole. Leider durfte man dort nicht fotografieren.

Und natürlich die Krämerbrücke, mit den vielen kleinen interessanten Geschäften.

 

Dann gab es noch unendlich viele Kirchen und ehemalige Klöster, so auch das Auggustinerkloster, in das Martin Luther eintrat. Sowie lauschige Ecken mitten in der Stadt an der Gera entlang.


Grenzwanderung III am 2.4.2017


Der Kulturverein Hopfgarten e.V. und die Frauengruppe Vadenrod - Ober-Sorg - Hergersdorf - Hopfgarten luden ein zum Kreppel-Nachmittag an Weiberfastnacht

Fast 40 SchwalmtälerInnen waren der Einladung gefolgt und erfreuten sich an leckeren Kreppeln, Wurstebrot, Kaffee und Bowle. Die Stimmung stieg als das Familientrio Doris Faust (Mama), Burkhard Schäfer (Vater) und Rudi Höchemer (Sohn) zeigten, welche Umwege man finden kann auf eine einfache mathematische Frage des Sprösslings. Auch die kleinen Sketche vorgetragen von Rudi Höchemer, Burkhard Schäfer machten richtig Laune. Gisela Geisel's Mundartgedichte sorgten für Heiterkeit und waren wieder eine Herausforderung für die Zugezogenen. Und als krönenden Abschluss fand ein Sketch zu den Tücken der digitalen Jobcenter-Beratung für Arbeitssuchende mit Annette Steuernagel und Hiltrud Rosowski unter langem Gelächter viel Beifall beim Publikum.

Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle aktiven Helfer vor während und nach der gemeinsamen Feier.

Eva Vornberger


Planung 2017

Am Freitag 3.2. um 19.00 Uhr fand nach längerer Pause unser erstes Regeltreffen in 2017 statt. Fast vollzählig konnten wir sogar ein neues Mitglied begrüßen.

 

Themen, die uns beschäftigt haben:

 Abschluß 2016 - planen der Vollversammlung

  • hier haben wir uns den 10. März ausgesucht. Gleichzeitig ist der Vorstand neu zu wählen.

Was wollen und können wir in diesem Jahr an Veranstaltungen stemmen?

  • wir haben uns wieder einiges vorgenommen, u.a. eine Beteiligung an den Ferienspielen, unsere Grenzwanderung III, einen Ausflug nach Erfurt zum Lutherjahr, im Herbst dann sicher auch wieder eine Lesung und dazwischen den Mittagstisch mit kleiner Lesung. Und jetzt im Februar wollen wir zum ersten mal gemeinsam mit dem Frauenkreis einen Kreppelnachmittag am 23.Februar umsetzen.
  • Unsere Grenzwanderung III ist ebenfalls terminiert. Wenn das Wetter mitspielt wird es der 2. April.
  • Fest vorgenommen haben wir uns auch unseren Geschichtsband weiterzutreiben und eventuell bis Weihnachten zu vollenden.

Wie wollen wir uns in die Umgestaltung des alten Schulsaals einbringen?

  • Alle fanden gut, dass der alte Schulsaal nicht ganz aufgegeben wird und wir uns als Kulturverein, der den Erhalt historischer Substanz in der Satzung hat, in die Umgestaltung aktiv mit einbringen können. Erste Pläne sehen einen offenen Raum mit kleiner Theke und Kaffeeküche im Bereich jetzige Küche und Abstellraum I vor, der als Foyer bei Veranstaltungen, als Gruppenraum oder als Café genutzt werden könnte. Raum II könnte Stuhl- und Tischlager mit einem Einbauschrank u.a. für die Gymnastik werden. Leider übersteigt der Anbau einer Behindertentoilette im Bereich des alten Einganges die Möglichkeiten, so dass für Veranstaltungen oben immer der Gang in den Keller notwendig wird. Erneuerung der Heizung, des Fußbodens - auch für die Gymnastikgruppe - und Dämmung der Decke sind ebenfalls mit eingeplant.
    Wir sind sicher, das alles wird unseren Schulsaal wieder attraktiv machen für kleinere Veranstaltungen. Im Vergleich mit allen DGHs der Gemeinde schneidet unseres in den Kosten (nur der alte Schulsaal, nicht die Umgestaltung des Schützenraumes) übrigens am besten ab.

Wie gewinnen wir weitere aktive Mitstreiter?

  • Ein neues Mitglied haben wir gewonnen. Das freut uns besonders. Aber alle sind aufgefordert, weitere Personen anzusprechen, auch außerhalb von Hopfgarten.

Sonstiges

  • Was wir nicht besprochen haben, aber tun sollten: Im Frühjahr unseren geplanten Weg rund um den Steinbruch am Homberg als ausgeschilderten Kurz-Wanderweg mit Ruhebank ausbauen. Herr Steinke hat schon mal nachgefragt.

Auf dass es ein gelungenes 2017 wird!

 

 für den Vorstand

 Eva Vornberger