Erfurt Fahrt am 6.4.2017: auf den Spuren Luthers

Der imposante Domhügel mit den beiden Kirchen war der Startpunkt unserer Stadtbesichtigung, nachdem Burkhard Schäfer im Bus zusätzlich zum vorbereiteten schriftlichen geschichtlichen Hintergrund noch viel Wissenswertes über die Stadt, ihre Entwicklung und die Rolle Luthers für sie zu berichten wußte. Er ist ein genialer Reiseführer, der Geschichte lebendig werden lässt. Wir haben viel gesehen und viel gelernt über diese bunte, lebendige und wunderschön restaurierte mittelalterliche Stadt.

Auch die benachbarte Kirche St. Severin ist sehenswert mit dem Taufbecken und dem Grab von St. Severin:

Nach dem Essen in der ältesten Kneipe Erfurts - Zum goldenen Schwan - und der Fahrt im Altstadtbusmit Stadtführung verteilten sich die Gruppen nach unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Altstadt bietet eine Fülle an restaurierten Schmuckstücken mittelalterlicher Bürgerhäuser, Waidspeicher, häufig umgebaut zu Restaurants und Kneipen.

Und nur noch ganz selten sieht man Ecken im ursprünglichen Zustand - vor der Restaurierung.

 

Die kleine Synagoge und die alte Synagoge, heute Museum zum jüdischen Leben in Erfurt mit dem durch Zufall entdeckten Goldschatz aus der Progromzeit sind Zeugen des jüdischen Lebens und Wirkens in der Mittelalterlichen Metropole. Leider durfte man dort nicht fotografieren.

Und natürlich die Krämerbrücke, mit den vielen kleinen interessanten Geschäften.

 

Dann gab es noch unendlich viele Kirchen und ehemalige Klöster, so auch das Auggustinerkloster, in das Martin Luther eintrat. Sowie lauschige Ecken mitten in der Stadt an der Gera entlang.