Am Sonntag wartete wieder ein wunderbar geschmücktes DGH auf die zahlreichen Gäste zum traditionellen Grie Soß Essen. Edith und Tamara hatten mit viel Liebe zum Detail sowohl den Eingangbereich, wie die Fensterbänke und Tische mit Frühlingsgestecken und Deko garniert.
Diesmal war es wieder brechend voll, sicher auch weil alle sich auf die Musik des Gitarren-Quintetts vom Melchiorsgrund freuten.
Nach einer ersten kleinen Musik-Kostprobe stand dann zunächst der Genuß der grünen Soße - diesmal eher Schnittlauchsoße - mit leckeren Kartoffeln und Eiern an.
Dann ging es mit dem Konzert weiter, bekannte Lieder, darunter auch schwierige wie das Ännchen von Tarau waren im Repertoire und wurden mit Bravour vorgetragen. Und dann gings ans Mitsingen mit ausgegebenen Texten und weitgehend bekannten Liedern waren dann alle mit Freude dabei. Danach saßen alle noch lange und ließen sich die leckeren Kuchen schmecken. Die hätten auch für doppelt so viele Personene noch gereicht. Wirklich wieder sehr gelungen.
Und diesmal war auch alles in entspannter Atmosphäre rechtzeitig fertig geworden. Aus der Hektik des lezten Jahres war die Lektion gelernt: der Herd verträgt nicht Backofen und 3 Platten gleichzeitig. Das haut die Sicherung raus!
Und es waren genügend Helfer dabei. Und dann macht es auch Spaß!
Deshalb auch ein herzliches Danke-Schön an die fleißigen Helfer beim Auf- und Abbau, die Bäckerinnen, Köche, auch alle, die hier nicht im Bild zu sehen sind.
Und dank natürlich an die tollen Musiker.
Die gesamte Schülerschaft Schwalmtal mit ihren Lehrern war im Rahmen ihrer Projektwoche "Natur" nach Hopfgarten gewandert, um gemeinsam auf unserem neuen Dorfplatz ein Apfelbäumchen zu pflanzen, unterstützt von Beatrice Anlauff und Timo Görig von der Gemeinde. Noch einige weitere Projekte sind auf dem SchwalmTALwanderweg in Planung und Umsetzung, so z.B. ein Insektenhotel. (siehe auch Bericht unter Natur und Kultur Schwalmtal)
Bei unserer Hauptversammlung am 14.2.2025 haben wir zurückgeschaut, was wir in den 10 Jahren alles auf die Beine gestellt und erlebt haben. Unter 10 Jahre Kulturverein ist die Präsentation eingestellt und bei den downloads ist sie auch als pdf gespeichert. Für alle, die nicht teilnehmen konnten, eine Möglichkeit, sich die 10 Jahre in Ruhe zu vergegenwärtigen. Und vielleicht weckt sie ja auch Interesse, die nächsten 10 Jahre aktiv mitzugestalten. Wir würden uns sehr freuen.
Gründungsfoto: Da waren wir alle noch 10 Jahre jünger; nur Hiltrud Rosowki und Arnd Geerts fehlen
Ein dickes Lob und Dank an alle, die diese lange intensive Zeit aktiv mitgestaltet haben. Es hat Spaß gemacht und macht es auch weiterhin.
Eva Vornberger
Diesmal waren wir mit 2 Kleinbussen unterwegs zu dem wohl größten Märzenbecherareal in Hessen, kurz vor Homburg/Ohm: das Naturschutzgebiet Igelsrain bei Wäldershausen, ein alter Buchenwald mit vielen Quellen, ideal für Märzenbecher, denn sie lieben es feucht.
Schon die Fahrt durch den noch winterlich anmutenden Vogelsberg und dann entlang der Ohm bietet herrliche Ausblicke. Kurz vor Homberg Ohm, geht es dann links ab in eine Privatstraße, vorbei an einem großen, gut restaurierten Fachwerkgehöft aus dem 18. Jahrhundert. Nach dem Parkplatz fand zunächst eine alte private Grabstätte mit schmiedeeisernen Kreuzen aus dem 18. Jahrhundert unser Interesse, vielleicht zu dem Gehöft gehörend.
Dann gings bergauf, eine ziemlich steiler Anstieg! Aber man wird beohnt! Und es war wirklich beeindruckend.
Wir hatten schon befürchtet zu spät dran zu sein, denn die Märzenbecher blühten bereits 2 Wochen. Aber es waren immer noch unendlich viele in diesem sumpfigen, naturbelassenen Waldstück, richtig idyllisch. Sogar eine Bank gibt es, von der aus man die üppige Blumenlandschaft genießen kann. Sie reichte allerdings nicht für 17 Personen ;)
Der Rundweg danach weiter durch das Naturschutzgebiet und entlang der alten Ohmtaleisenbahnstrecke war dann entspannend. Die Natur hat sich die alte Bahntrasse schon ziemlich zurückerobert. Erkennbar sind aber noch die steinernen Untertunnelungen für das Wasser aus diesem intensiven Quellgebiet.
Im Cafè der alten Pletschmühle Bad Homberg ließen wir uns dann noch den Kuchen schmecken. Wieder ein schöner Ausflug und vielleicht nochmal ein Ziel fürs nächste Jahr.
In bequemen Liegestühlen ließ sich der Himmel in seinen verschiedenen Varianten prima beobachten. Ein sehr ausführlicher und anschaulicher Vortrag über die Sternenkonstellationen an unserem Winterhimmel aktuell und danach Bilder und Entstehung von Nordlichtern.
Ausgesprochen informativ!
Davor war natürlich erst mal ein Plausch im Kaffee angesagt, ein ausgesprochen nettes noch dazu mit kleinem antiquariat-Museum im 1. Stock und leckeren Kuchen. Insgesamt wieder ein rundum toller Ausflug!
Der Platz gestern und heute:
Jetzt fehlt nur noch die Bepflanzung und das eigentliche Wasserspiel im Brunnenbereich.
Nachdem die Reliefs in das Treppenrund um den Brunnen eingebaut sind, war wieder die Firma Koch am Zuge, die Grundlage für den Brunnen zu fertig zu
stellen.
Und langsam sieht man den endgültigen Zustand wachsen. Auch die Pflasterung im Brunnenrund zeigt mittlerweile das Eichenblatt und die Vertiefungen für die beiden
Eicheln. Eigentlich wollte die Firma Koch diese Woche auch endlich fertig werden, aber noch fehlen die letzten Feinheiten, um auch die Brunnenplastik einsetzen zu können. Hoffentlich wird noch
alles fertig bis zum 21.4. zur Einweihung der SchwalmTALwanderwege, die durch unseren Dorfplatz führt.
Letzte Feinarbeiten am 24.6. 2023
beim Abschlussworkshop sind 6 der insgesamt 7 Reliefs fertig geworden. Ein 7. wird in einem extra Termin noch im Detail ausgearbeitet, da von dem Teilnehmer 2 Termine nicht wahrgenommen werden konnten.
Da aber der Einbau ja noch auf sich warten lässt - erst muss der Dorfplatz soweit fertig werden - haben wir da noch Zeit.
Allen hat es jedenfalls sehr viel Freude bereitet, sie haben viel gelernt, dank der professionellen Unterstützung von Beatrice Anlauff.
Und das Ergebnis ist beeindruckend. Wir freuen uns schon auf den Einbau.
Auch den weiteren Helfern aus dem Kulturverein herzlichen Dank für die Unterstützung beim Aufbau und der Versorgung während der Workshop-Tage.
Im Zusammenhang mit der Umgestaltung unseres Dorfmittelpunktes zu einem attraktiven Mittelpunkt mit Brunnen werden Reliefs gestaltet, die später in die Mauer hinter dem geplanten Brunnen eingefügt werden.
Am Samstag startete die Gruppe unter fachlicher Betreuung von Beatrice Anlauff mit ihren Ideen und viel Elan.