Der Kulturverein berichtet:

4.6.25 Fahrt nach Michelnau zum historischen Steinbruch

Diese Fahrt hat uns zu Beginn einige graue Haare beschert. Erst kam kurz vor Start die Nachricht, dass der Bürgerbus nicht zur Verfügug steht, weil alle roten Lichter brennen und der Bauhof den Fehler nicht finden kann. So mussten wir auf 2 PKW und den TVB-Bus umplanen. Dann hatte einer der als Ersatz gedachten PKWs auch noch einen Platten, so dass noch eine Alternative gefragt war und dann war auch der Schlüssel zum TVB-Bus nicht im Safe. Jetzt konnte uns eigentlich nichts mehr passieren, mehr Pannen geht nicht!!!

So starteten wir mit etwas Verspätung mit TVB-Bus und 2 PKW und kamen doch noch rechtzeitig zu unserer Führung im Steinbruch Michelnau an. Auch das Wetter spielte mit und die Führung war ausgesprochen informativ und interessant, zunächst mit einem Film über Vulkanismus und die spezielle Steinart in Michelnau und dann konnten wir sogar die alten Ungetüme von Maschinen noch in Aktion sehen. Mit viel Liebe und Engagement werden die hier ehrenamtlich in Schuß gehalten. 

 

Auch für Künstler war der rote Stein interessant, vor allem war er frisch gebrochen leichter zu bearbeiten als der graue Basalt und wurde erst mit der Zeit hart.

Zum Abschluss ging es dann noch in die Käsescheune in Hungen, auch eine empfehlenswerte Rastmöglichkeit, mit diversen Käsegerichten und einer langen Käsetheke. Auch Vorführungen, wie man Käse herstellt kann man zu bestimmten Zeiten sehen. Uns hat's jedenfalls sehr gut geschmeckt und auch das kleine Museum im 1. Stock ist sehenswert: Entstehung und Pflege von Magerwiesen in der Umgebung.


3.5.2024 Gemeinsamer Ausflug zum Frühlingsmarkt am richthof

Vorsorglich hatten wir alle einen Schirm eingepackt. Doch Petrus hatte ein Einsehen: es blieb warm, sonnig und trocken bis wir am Samstag nach Hause kamen - dann ging das Unwetter nieder und wie!

Aber vorher genossen wir nach der Begrüßung durch einen witzigen Cown den weitäufigen Park am Richthof, die mächtigen blühenden Rhododendren und Azaleen unter den ausladenden alten Bäumen, bestaunten die wunderbaren Holzarbeiten wie z.B. die aus riesigen Baumscheiben gefertigten Tischplatten und die verschiedensten Vogelkästen. Aber auch die Webwaren und die Töpferei zeigten die künstlerisch und handwerklich tolle Leistung der Bewohner in ihren Werkstätten.

Im Park selbst verteilt waren unterschiedliche Stände mit Filzwaren, Schmuck, Skulpturen und kuliarischen Angeboten zu finden.

Und in der Gärtnerei mit der Fülle vorgezogener Gemüse-Pflänzchen und getopfter Blumen konnte dann die ein oder andere nicht widerstehen. So dass am Samstag und Sonntag noch Pflanzen als Nachlese angesagt war.

Es hat Spaß gemacht, auch wenn für den ein oder anderen die vielen Gruppen Beeinträchtigter aus den Werkstätten und anderen sozialen Einrichtungen zunächst etwas gewöhnungsbedürftig waren.

Vielen Dank an die Ideengeber, die Organisation und auch an die beiden Fahrer unserer Busse.


27.4.2015: Traditionelle Grie Soss

Am Sonntag wartete wieder ein wunderbar geschmücktes DGH auf die zahlreichen Gäste zum traditionellen Grie Soß Essen. Edith und Tamara hatten mit viel Liebe zum Detail sowohl den Eingangbereich, wie die Fensterbänke und Tische mit Frühlingsgestecken und Deko garniert.

 

 

Diesmal war es wieder brechend voll, sicher auch weil alle sich auf die Musik des Gitarren-Quintetts vom Melchiorsgrund freuten.

 

Nach einer ersten kleinen Musik-Kostprobe stand dann zunächst der Genuß der grünen Soße - diesmal eher Schnittlauchsoße - mit leckeren Kartoffeln und Eiern an.

Dann ging es mit dem Konzert weiter, bekannte Lieder, darunter auch schwierige wie das Ännchen von Tarau waren im Repertoire und wurden mit Bravour vorgetragen. Und dann gings ans Mitsingen mit ausgegebenen Texten und weitgehend bekannten Liedern waren dann alle mit Freude dabei. Danach saßen alle noch lange und ließen sich die leckeren Kuchen schmecken. Die hätten auch für doppelt so viele Personene noch gereicht. Wirklich wieder sehr gelungen.

Und diesmal war auch alles in entspannter Atmosphäre rechtzeitig fertig geworden. Aus der Hektik des lezten Jahres war die Lektion gelernt: der Herd verträgt nicht Backofen und 3 Platten gleichzeitig. Das haut die Sicherung raus!

Und es waren genügend Helfer dabei. Und dann macht es auch Spaß!

Deshalb auch ein herzliches Danke-Schön an die fleißigen Helfer beim Auf- und Abbau, die Bäckerinnen, Köche, auch alle, die hier nicht im Bild zu sehen sind.

Und dank natürlich an die tollen Musiker.



31.03.2025:                                                                                 Heute war richtig Leben auf unserem dorfplatz

Die gesamte Schülerschaft Schwalmtal mit ihren Lehrern war im Rahmen ihrer Projektwoche "Natur" nach Hopfgarten gewandert, um gemeinsam auf unserem neuen Dorfplatz ein Apfelbäumchen zu pflanzen, unterstützt von Beatrice Anlauff und Timo Görig von der Gemeinde. Noch einige weitere Projekte sind auf dem SchwalmTALwanderweg in Planung und Umsetzung, so z.B. ein Insektenhotel. (siehe auch Bericht unter Natur und Kultur Schwalmtal)


10 Jahre Kulturverein Hopfgarten e.V.!!!

Bei unserer Hauptversammlung am 14.2.2025 haben wir zurückgeschaut, was wir in den 10 Jahren alles auf die Beine gestellt und erlebt haben. Unter 10 Jahre Kulturverein ist die Präsentation eingestellt und bei den downloads ist sie auch als pdf gespeichert. Für alle, die nicht teilnehmen konnten, eine Möglichkeit, sich die 10 Jahre in Ruhe zu vergegenwärtigen. Und vielleicht weckt sie ja auch Interesse, die nächsten 10 Jahre aktiv mitzugestalten. Wir würden uns sehr freuen.

Gründungsfoto: Da waren wir alle noch 10 Jahre jünger; nur Hiltrud Rosowki und Arnd Geerts fehlen

Ein dickes Lob und Dank an alle, die diese lange intensive Zeit aktiv mitgestaltet haben. Es hat Spaß gemacht und macht es auch weiterhin.

Eva Vornberger


März-Fahrt zu den Märzenbechern

Diesmal waren wir mit 2 Kleinbussen unterwegs zu dem wohl größten Märzenbecherareal in Hessen, kurz vor Homburg/Ohm: das Naturschutzgebiet Igelsrain bei Wäldershausen, ein alter Buchenwald mit vielen Quellen, ideal für Märzenbecher, denn sie lieben es feucht.

Schon die Fahrt durch den noch winterlich anmutenden Vogelsberg und dann entlang der Ohm bietet herrliche Ausblicke. Kurz vor Homberg Ohm, geht es dann links ab in eine Privatstraße, vorbei an einem großen, gut restaurierten Fachwerkgehöft aus dem 18. Jahrhundert. Nach dem Parkplatz fand zunächst eine alte private Grabstätte mit schmiedeeisernen Kreuzen aus dem 18. Jahrhundert unser Interesse, vielleicht zu dem Gehöft gehörend.

Dann gings bergauf, eine ziemlich steiler Anstieg! Aber man wird beohnt! Und es war wirklich beeindruckend.

Wir hatten schon befürchtet zu spät dran zu sein, denn die Märzenbecher blühten bereits 2 Wochen. Aber es waren immer noch unendlich viele in diesem sumpfigen, naturbelassenen Waldstück, richtig idyllisch. Sogar eine Bank gibt es, von der aus man die üppige Blumenlandschaft genießen kann. Sie reichte allerdings nicht für 17 Personen ;)

Der Rundweg danach weiter durch das Naturschutzgebiet und entlang der alten Ohmtaleisenbahnstrecke war dann entspannend. Die Natur hat sich die alte Bahntrasse schon ziemlich zurückerobert. Erkennbar sind aber noch die steinernen Untertunnelungen für das Wasser aus diesem intensiven Quellgebiet.

Im Cafè der alten Pletschmühle Bad Homberg ließen wir uns dann noch den Kuchen schmecken. Wieder ein schöner Ausflug und vielleicht nochmal ein Ziel fürs nächste Jahr.

 


Januar-Fahrt nach fulda ins Planetarium

In bequemen Liegestühlen ließ sich der Himmel in seinen verschiedenen Varianten prima beobachten. Ein sehr ausführlicher und anschaulicher Vortrag über die Sternenkonstellationen an unserem Winterhimmel aktuell und danach Bilder und Entstehung von Nordlichtern.

Ausgesprochen informativ!

 


Davor war natürlich erst mal ein Plausch im Kaffee angesagt, ein ausgesprochen nettes noch dazu mit kleinem antiquariat-Museum im 1. Stock und leckeren Kuchen. Insgesamt wieder ein rundum toller Ausflug!